Compost Cookies

Compost Cookies

Habt ihr schonmal von der Momofuku Milkbar gehört?
Der legendären Dessertbar in Manhattan?
Nein?
Dann ist die Wahrscheinlichkeit vermutlich eher gering, dass ihr die süchtigmachenden Compost Cookies aus ebendieser Kultbar bereits probiert habt.
Compost Cookies
Aber no need to worry… dafür bin ich ja da… die Welt ist schliesslich unser Zuhause und das göttliche Rezept nur einen Mausklick entfernt. *klick*
Die “Compost Cookies” verdanken ihrem Namen den Zutaten, die sich in ihrem Inneren verstecken.
Kaffee, Chips, Salzstangen und Schokolade?
Ja, man könnte wahrlich meinen, dass diese Kombination eher auf einem Komposthaufen anzutreffen wäre, anstatt im Inneren eines Keks.
Compost Cookies
Eins kann ich euch jedoch versichern:
Die Kombination schmeckt himmlisch lecker, und diese Cookies haben sich in unsere Lieblingskeks-Hitliste ganz weit nach oben katapultiert.
Chewy und das Spiel mit süß und salzig machen den Cookie zu etwas Einzigartigem.
Nomnomnom, wie der ambitionierte Foodblogger heutzutage sagt. 😉
Wer mutig ist, probiert auch noch ganz andere Variationen aus.:
Vielleicht kreiert ihr euren ganz persönlichen Compost Cookie ja mit Bacon, Karamell und Erdnussflips?
Sagt mir wann und wo, ich werde da sein. 😉
Compost Cookies
Bis dahin wünsche ich euch erstmal viel Spaß beim Nachbacken….
New York ist halt so viel näher, als man denkt.

Compost Cookies

(ergibt 25-30 Cookies)

Zutaten:

  • 100 g Zartbitterschokolade 50% Kakaogehalt
  • 100 g Zartbitterschokolade 70% Kakaogehalt
  • 50 g Kartoffelchips
  • 70 g Salzstangen
  • 90 g kernige Haferflocken
  • 50 g getrocknete Cranberries (alternativ könnt ihr auch diese Sahne Muh-Dingsda-Bonbons kleinhacken)
  • 225 g Butter, Zimmertemperatur
  • 140 g Zucker
  • 150 g Rohrohrzucker
  • 1 EL heller Sirup (z.b. “Grafschafter”)
  • 1 Ei (Größe M)
  • 225 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • ¼ TL Natron zum Backen
  • 1 Kaffeelöffel gemahlenen Kaffee
  • 1 TL Meersalz, grob

Compost Cookies

Zubereitung:

  1. Zuerst die Schokolade grob zerhacken; dass geht am Besten mit einem grossen Küchenmesser.
    Anschließend die Chips sowie die Salzstangen in grobe Stücke zerbröseln und zusammen mit den Haferflocken sowie den Cranberries in eine Schüssel geben. Alles zusammen in eine Schüssel geben und zur Seite stellen.
  2. Die zimmerwarme Butter mit dem Sirup sowie den beiden Zuckersorten mit der Küchenmaschine für etwa 3 Minuten schaumig schlagen.
    Anschließend das Ei sowie den Vanilleextrakt zufügen und für etwa 8 Minuten auf höhster Stufe weiter schaumig schlagen. Eure Mischung sollte dann die Konsistenz einer fluffigen Buttercreme haben.
  3. In einer separaten Schüssel mischt ihr nun Mehl, Backpulver, Natron, Kaffee & Salz und siebt es anschliessend über eure aufgeschlagene Masse.
    Nun auf kleinster Stufe rühren, bis das Mehl untergehoben wurde – allerdings bitte maximal 60 Sekunden!
  4. Nun eure Eingangs zerbröselten Zutaten zugeben und mit einem Teigschaber vorsichtig unterrühren.
  5. Belegt im Anschluss einen grossen Teller mit Backpapier und gebt nun den Teig portionsweise in kleinen Teighäufchen darauf: Am besten nehmt ihr mit einem Eisportionierer kleine Kugeln ab; die Größe ist ideal.
    Wenn ihr fertig seid, wickelt ihr alles in Frischhaltefolie und stellt es für circa 2 Stunden im Kühlschrank kalt.
  6. Nach Ende der Kühlzeit ein Backlech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  7. Pro Backblech empfehle ich nur 5 der Teighäufchen in ausreichend großem Abstand zu platzieren – die Häufchen werden beim Backen sehr groß. 😉
  8. Anschließend für etwa 18 Minuten backen. Sobald sich die Ränder leicht braun verfärben, sind eure Compost Cookies fertig.
  9. Auf dem Blech auskühlen lassen und anschliessend vernaschen. 😉

Compost Cookies

Mehr Kekse gefällig?
Probiert doch auch meine leckeren Twix Kekse oder mal etwas ganz anderes: Eine Cookie Pizza.

Das Rezept findet ihr übrigens in Christina Tosi’s Kult-Backbuch “milk”* und wurde an europäische Zutaten angepasst.

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6 Kommentare

  1. Bei Compost Cookies schaute ich erst mal groß, um dann loszulachen. Das verletzt jetzt hoffentlich die Gefühle der Kekse nicht, denn der Inhalt klingt schon sehr lecker.
    Aber das Lachen mußte sein!

    1. Du, sag mal, was hälst du von Trumps Reaktion auf das Feuer in California? Von wegen Mismanagement und Androhung zur Kürzung der Bundesmittel? Bin grad ein wenig erschüttert, so eine Reaktion zu lesen.

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