Mallorca.
33 Grad.
Die Sonne brennt.
Heute nehme ich mit durch unseren 2. Urlaubstag in Cala Mandia. – Unseren Tag 1 könnt ihr hier nachlesen. 😉
Der erste Morgen auf Mallorca beginnt mit einem heulenden Kind 1.
“Mamaaaa… mach den Wecker aus!!!! Ich dachte, es ist Urlaub!!!”
Erzähler: Es ist 08:30 Uhr.
Liegen die Kinder übrigens in unserem Bett, obwohl sie ein eigenes Kinderzimmer haben?
Natürlich tun sie das. 😀
Kind 1 liest ihr All-inclusive Armbändchen.
“100% Raclette steht da, Mama”
Ich sterbe vor lachen.
Gegen Raclette hätte ich per se allerdings nichts einzuwenden.
Nachdem alle Befindlichkeiten abgearbeitet sind, machen wir uns auf zum Frühstück.
Ich liebe es, zu Frühstücken.
Das Frühstück ist meine allerliebste Lieblingsmahlzeit am Tag.
Ich stelle mir mal einen bunten Teller zusammen.
Und nein, mehr hat leider nicht auf den Teller gepasst.
Glaubt nicht, ich hätte es nicht versucht. 😀
Was für eine kranke Scheisse ist eigentlich bitte “Leche frita”?
Frittierte Milch.
Schmeckt total abgefahren.
Die Stimmung kippt kurz, als die Kinder unbedingt ALLEINE ihre Getränke bestellen wollen.
Man geht dort zu den Getränkestationen und alles wird frisch gezapft.
Aus “UNA FANTA POR FAVOR” wird… ach, seht selbst:
Erst lache ich.
Dann muss ich ein Glas Wasser trinken.
Nach dem Frühstück geht es zuerst zurück aufs Zimmer zum Umziehen.
Den Mundschutz trägt man hier auf Mallorca quasi immer auf dem Weg; d.h. am Pool/Meer und am Platz im Restaurant kann er abgelegt werden.
Wir gehen zum Pool und finden … keinen Platz.
Die vorreservierten Liegen lachen mich hämisch an.
Ich bin sauer und setze mich auf einen Stein.
Vielleicht bocke ich ein bisschen.
Vielleicht sage ich sogar Dinge wie: “Ich will nach Florida, verdammt nochmal!”
Mein Mann bekommt unter Umständen einen Tunnelblick und Schluckbeschwerden.
Die Kinder rufen monoton und ununterbrochen:
“Wanngehenwirindenpoolwanngehenwirindenpoolwanngehenwirindenpool???”
Ich stapfe um die Ecke zum Babypool und finde dort vor, was ich mir erhofft habe:
Massig freie Liegen.
Also baue ich um und schleife 2 von Ihnen zum Hauptpool.
Natürlich mit angepisstem Blick.
Elfengleich (natürlich!) lasse ich mich hinauffallen.
Problem gelöst.
Zumindest für heute.
Man reiche mir einen Drink.
Wir starten mit einem Slushi mit Sekt.
Für den Kreislauf.
Ihr wisst schon. 😀
Und einen kleinen Snack von der Poolbar, (die in Greifnähe zu unseren Liegen ist) könnte ich auch schon wieder vertragen.
Meine Kinder zwingen mich zu Rutschen.
Eigentlich wollte ich euch hier an dieser Stelle jetzt mein megacooles Rutschenvideo zeigen, auf dem man mich um mein Leben schreien hört, aber irgendwie bin ich zu blöd, dass Video hier einzubinden.
Auf Inschtaaaagram hat es allerdings funktioniert; wer also genauso schadenfroh ist, wie ich, klickt sich einmal hier kurz zum Post. (Aber wiederkommen, ja?)
Es fährt ein Bus nach nirgeeeeendwooooooohooooo:
Die Kinder wollen im Kidsclub bei der Schatzsuche mitmachen.
Was wären wir für Eltern, wenn wir ihnen das verwehren würden? 😀
Dann müssten wir ja tatsächlich ungestört am Pool liegen und lesen.
… Wo würden wir da denn hinkommen? 😀
Chilli-vanilly-Chillomat-3000.
Die Kinder sind zurück von der Schatzsuche und waren erfolgreich.
Natürlich geht es dann direkt wieder zurück in den Pool.
Muddi muss mit, hat schliesslich genug gefaulenzt in den letzten beiden Stunden. 😀
Beim “Sandsäcken-Tauchen” entsteht diese imposante Unterwasseraufnahme. 😉
Um 18:00 Uhr schliesst der Pool.
Die Badeaufsicht scheucht alle Gäste aus dem Wasser, macht ein Foto und verschwindet.
Anschliessend springt die Hälfte der Anwesenden wieder rein.
Das sind wahrscheinlich die, die ihre Maske auch mit Nasenpimmel tragen.
Nur so ‘ne Vermutung.
Wir machen uns fertig zum Abendessen.
Die Maske rundet das Outfit erst so richtig ab. 😀
Das Zimmer der Kids sieht übrigens schon fast aus wie zu Hause.
Abendessen.
Meine zweitliebste Mahlzeit des Tages.
Gang 1:
Der grüne Reis war ekel… nicht so lecker, der Rest super. 🙂
Gang 2:
Auch “muy lecker.”
Ich will ja am Liebsten immer von jedem alles probieren.
Wenn dann etwas besonders lecker war, nochmal was davon.
Und noch ein Brötchen.
Und dann… ja dann, platze ich meistens.
Die heutigen Dessertvariationen:
Die Panna Cotta war traumhaft lecker, die Wassermelone auch.
Der Milchreis war mir persönlich zu hart.
Haff affer frofftzem auffeffeffen.
Wir wollen das Meer sehen.
Riechen.
Fühlen.
Hören.
Also machen wir uns auf den Weg zu der Bucht, an der das Hotel liegt.
Wie sagt man?
“Nicht schön, aber selten”.
Die Bucht ist leider schmutzig und echt nicht schön.
Es gibt lediglich ein verlassenes Café and I think this is not beautiful.
Ob es an Corona liegt, weiss ich nicht.
Ich vermute aber, dass es hier sonst anders aussieht. 🙂
Wir alle lieben das Meer. <3
Die Kinder hatten außerdem Gelegenheit, ihre umfassende Steinsammlung zu erweitern. 😀
(Wir hatten ja nichts…)
Mallorca Felsenromantik.
Mallorca Felsenromantik durch den Lensball
Könnt ihr das Meeresrauschen sehen?
Es ist spät geworden.
Auf dem Rückweg zum Hotelzimmer nehmen wir an der Bar noch einen Absacker.
Prost!
Du hast Achtsam Morden dabei!!!!!!! *KREIIIIISCH!!!*
Die Fortsetzung ist genauso toll!!
*hat einen Puls von 180 zu 100*klammert sich an der Billigpizza fest* Du Irre!!! Ich hoffe, du hast genauso scheppernd gelacht!!!!!! ?
Terry Pratchett: Bei urgent notices immer ganz viele Satzzeichen anbei. *Schlumpf und glücklich*