27 + 3 ODER: Glücksmomente der Woche 13. – 19.4.2015

Glücksmomente der Woche

Ich folge dem Aufruf von dailypia auf ihrem Blog „Bis einer heult!“ und zeige euch meine persönlichen Glücksmomente der vergangenen Woche:

1) Sooooonnnnneeee.
Es gibt nicht schöneres, als es sich draussen im Garten mit einem alkoholfreien Bier bequem zu machen, dem Kind beim Sandkasten-spielen zuzuschauen und zu versuchen, etwas Farbe zu erhaschen. Dafür muss dann (leider, leider) alles andere im Haushalt liegen bleiben. Die Beaufsichtigung des Kindes hat schliesslich oberste Priorität 😉
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2) Frühlingsfest
Ich liebe Kirmes, Volksfest, Schützenfest, Kärwa, Jahrmarkt… Wie man es auch immer nennen mag (und da gibt es grosse regionale Unterschiede, wie ich durch meine vielen Umzüge durch Deutschland festgestellt habe… ?) – ich finde es großartig!
Alleine die Atmosphäre, die verschiedensten Gerüche in der Luft, die Musik, die gute Laune… Für mich könnte jeden Tag Kirmes sein!
Umso schöner, dass bei uns in der Stadt gerade das Frühlingsfest ist.
Mit Kind im Buggy und Gemahl an der Hand ging es dann mitten rein ins Vergnügen.
Tiffy hat gleich Gefallen an meiner pinkfarbenen Zuckerwatte gefunden, die ich dann bereitwillig mit ihr geteilt habe.
Am Ballonstand gab es leider auch kein Entrinnen und so trug es sich zu, dass wir stolze Besitzer eines 10€ Helium-Kätzchens wurden.
Was solls, das Kind hat sich vor Freude kaum mehr eingekriegt.
Wir verliessen den Festplatz jeder mit 2 Popcorntüten unter den Achseln geklemmt, gebrannten Erdnüssen im und einer lebensgroßen, schwebenden Ballonkatze am Buggy sowie einem in Zuckerwatte getränktem Kind glücklich, satt und zufrieden.
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3) Herrn Düses Geburtstag.
Noch schöner, als beschenkt zu werden, finde ich es ja, selber zu schenken.
Ich liebe es zu sehen, wie ich anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, wenn ich (hoffentlich ?) das Richtige gefunden habe. (In unserem konkreten Fall handelte es sich um einen 10 Tonnen schweren Pizzastein für unseren Grill)
Wie schon in meinem Schwangerschaftsupdate geschrieben, hatten wir einen tollen Tag mit Geschenken, Torte und Bratwürstchen.
Von mir aus könnte viel öfter Geburtstag sein.
Alleine schon wegen der Bratwurst.

4) Mein Victorias Secret Paket.
Da wir ja diesen Sommer einmal USA „aussetzen“ müssen, ich aber uuuuuuunbedingt fürs Krankenhaus diese eine Kulturtasche von Victoria’s Secret brauchte, habe ich den Onlineshop von VS bemüht. Glücklicherweise hatte mein Papa eine Geschäftsreise nach Kalifornien geplant, so dass ich die Sachen bequem zu ihm ins Hotel schicken lassen konnte und mir dadurch 30$ Porto und 19% Umsatzsteuer erspart habe. ☺
Mein Vater hat dann beim Einchecken im Hotel ganz easy nebenbei bemerkt: „There must be an envelope for me…“ (Der gute ging wohl davon aus, dass ich mir nur ein paar Schlüppis bestellt habe…)
Der Portier kam nach 40 Minuten suchen dann mit diesem kleinen „Envelope“ aufs Zimmer:
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Nach kurzer Schnappatmung und einer wutenbrannten Whatsapp an mich: „Wie zum Henker soll ich dass denn mit nach Hause kriegen??????“ hat er dann aber festgestellt, dass Victoria’s Secret einfach nur unheimlich… großzügig einpackt.
Und nun freu ich mich… An meiner neuen Kulturtasche, den Schlüppis und einem kleinen bisschen „USA-Feeling“.

5) Wir sind wieder online.
Und telefonisch erreichbar.
Vor ca. 5 Wochen war nämlich auf einmal unser Internet weg.
Panik.
Ratlosigkeit.
Wut.
Verzweifelung im Hause Düse.
Herr Düse hat daraufhin bei der Kundenhotline unseres verhassten
Telekommunikationsanbieters angerufen (nachdem wir den Router 300 Mal resettet haben und ich ca. 750 Mal bestätigen musste, dass das W-LAN Lämpchen nur blinkt und nicht LEUCHTET) und den Mitarbeiter gefragt, warum sie uns eigentlich hassen.
(To make a long story short: Wir hatten nur Ärger mit denen. Nur. Deswegen haben wir alle Smartphone-, Tablet und sonstige Verträge mit denen auch gekündigt)
Witzige Geschichte: Den Festnetzanschluss hatte mein lieber Ehegatte damals in einem Anfall von überschäumender Wut auf den Saftladen direkt mitgekündigt.
Die Kündigung wurde uns, wie es sich für einen Saftladen gehört, natürlich nicht bestätigt und mein Mann gehört nicht zur Gattung „Ich führe eine ordentliche Ablage“… So ergab eines das andere. 😉
Es waren harte Wochen ohne Internet.
Mein Smartphone hatte zwar LTE, allerdings überall, nur nicht in unserem Stahlbetonbunker.
Da durfte ich mit „E“ surfen.
Wer das jemals mit durchgemacht hat, weiss wovon ich spreche und welche Höllenqualen ich durchlitten habe.
Ich habe kurzzeitig überlegt, meine Tage abwechselnd bei Mc Donalds und/oder Starbucks zu verbringen… Des WLANS wegen.

Nun, die dunklen Zeiten sind vorbei und wir sind wieder voll dabei.
Mit Streaming, High-Speed-Surfing, Up- and Downloading und allem, was dazugehört.
Was wir daraus gelernt haben:
– Unser Ex Telekommunikationsanbieter ist WIRKLICH scheisse.
– Mein Mann ist ein Chaot.
– Wir sind hochgradig Internetsüchtig.

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Bild: Pixabay.com

Nunja. Gibt schlimmeres.
Haarausfall beispielsweise.

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