*** Anzeige ***
Liebe Tante A.,
Du bist wundervoll.
Ich bewundere Dich.
Für alles, was Du tust.
Um die Kraft, die Du jeden Tag aufs Neue aufbringst, weiterzumachen.
Nicht für Dich – sondern für andere.
Liebe Tante A., nach dem Tod von Oma hattest Du nicht viel Zeit selber zu trauern, obwohl auch Du Deine Mutter verloren hattest.
Denn auf einmal war Opa alleine.
Traurig, wütend, verzweifelt über den unerwarteten Tod seiner Frau.
Du warst von nun an immer für ihn da.
Bist jeden Tag früh aufgestanden, um ihm Mittagessen zu kochen, dass Du ihm noch vor der Arbeit vorbeigebracht hast.
Ich weiss, dass er es manchmal vor lauter Zorn, weil es nicht schmeckte wie von Oma gekocht, unangetastet hat stehen lassen.
Und Du?
Du hast es weggelächelt.
Als es Opa nach seinen Schlaganfällen zunehmend schlechter ging und seine Demenz weiter voranschritt, hast Du alles darangesetzt, dass er zu Hause bleiben und Du ihn pflegen konntest.
Ach, Tante A. – Hätten wir damals doch nur gewusst, was für ein Leidensweg noch bevorsteht.
Ihm und Dir.
Wir wohnten zu diesem Zeitpunkt 500 Kilometer entfernt und konnten Dir nicht die Stütze sein, die Du benötigt hättest.
Selbstloses Handeln
Du hast damals schon alles für Deinen „Papi“ getan und ich habe Dich maßlos dafür bewundert.
Ich kann mir nicht vorstellen, meinen Vater zu waschen oder sogar seine Windeln zu wechseln.
Und für all das dann regelmäßig seinen immer häufiger auftretenden Wutausbrüchen ausgesetzt zu sein.
Wir alle haben Dir schon länger zugeredet, Opa in eine betreute Einrichtung umzuziehen.
Du wolltest es nicht.
Konntest es nicht.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitetest Du so viel wie nie:
Dein Mann, 13 Jahre älter als Du, stark sehbehindert und somit auf Deine Hilfe angewiesen, war bereits in Rente.
Außerdem benötigte ihr das zusätzliche Einkommen, um über die Runden zu kommen.
Hilfe von außen wolltest Du partout nicht.
Es kam der Tag, an dem Opa immer häufiger stürzte.
Eines Morgens, als Du ihm sein Mittagessen für den Tag vorbeigebracht hast, fandest Du ihn auf dem Fußboden seines Badezimmers liegend.
Er war nachts gestürzt und konnte nicht mehr alleine aufstehen.
Sein Gesamtzustand verschlechterte sich, so dass der Umzug in eine Pflegeeinrichtung unausweichlich war.
Ich weiß nicht, woher Du die Kraft genommen hast, seine ganze Wohnungseinrichtung einzeln zu inserieren, Hundertschaften von Interessenten durch die Wohnung zu führen, Deinen Haushalt zu schmeißen, zu arbeiten, Dich um Deinen Mann zu kümmern und zusätzlich noch für Opa im Pflegeheim da zu sein.
Liebe Tante A., ich weiß es wirklich nicht.
Jeder andere wäre unter dieser enormen Belastung zusammengebrochen.
Du hast Dich nicht einmal beklagt.
Pflege und Versorgung
Jeden Tag hast Du Opa besucht, und hast sogar Aufgaben des Pflegepersonals übernommen.
Du hast weiterhin die Wäsche von Opa gewaschen, ihn gewaschen, Medikamente für ihn besorgt, ihn selber zu Ärzten gefahren.
An guten Tagen hast Du sogar Ausflüge mit ihm gemacht.
„Noch einmal das Meer sehen“, sollte er und „seine Lieblingsbratwurst in der 80 Kilometer entfernten Stadt essen“.
In den darauffolgenden Jahren bis zu seinem Tode hast Du weiterhin in jeder freien Minute aufopferungsvoll seine Versorgung übernommen.
Nie habe ich ein selbstloseres Handeln als das Deinige erlebt.
Als Opa vor 1,5 Jahren dann nach langem Leiden schließlich verstarb, wünschten wir Dir alle, dass Du nun wieder etwas zur Ruhe kommen würdest.
Es war gerade soweit, dass man Dich wieder öfter lachen hörte, da ereilte Dich der nächste Schicksalsschlag:
Nur 2 Monate nach Opas Tod bekamst Du die Diagnose, dass Dein Mann, mein Onkel, an Alzheimer erkrankt ist.
Erneut brach Deine Welt zusammen; erneut hast Du Dich aufgerappelt.
Anstatt Dein Schicksal zu beweinen, leistest Du erstaunliches.
Die Krankheit von Onkel ist mittlerweile sehr stark vorangeschritten – er braucht kontinuierliche Pflege, ist inkontinent, verwirrt und braucht permanent Hilfe im Bestreiten des Alltags.
Seine komplette Versorgung übernimmst wieder DU.
Als wir euch vor einigen Wochen besucht haben, wusste ich außer einem „Es tut mir so leid, dass hast Du wirklich nicht verdient“ und einer festen Umarmung nicht so recht, was ich sagen sollte.
Eine Torte habe ich Dir mitgebracht.
Ein Herz aus Schwarzwälder Kirsch.
Weil Du den so gerne isst.
Aber gegen Deinen täglichen Einsatz kam mir diese Geste fast vor wie eine Farce.
Meine größte Alltagsheldin
Liebe Tante A., ich wurde von idealclean gefragt, wer meine größten Alltagshelden sind.
Ich musste keine Millisekunde überlegen, denn sofort schoss mir ein Name durch den Kopf:
Deiner.
Ich weiß, dass Du niemals Unterstützung annehmen möchtest, aber am heutigen Tage setze ich mich darüber hinweg.
Die Vergütung, die ich für diesen Beitrag erhalte, werde ich nicht behalten, sondern Dir davon ein Paket senden.
Vollgepackt mit Sachen nur für Dich.
Liebe Tante A., Du bist meine Heldin.
– Nicht nur im Alltag.
Deine Nichte
Was ist Alzheimer?
Im Gehirn von Alzheimer Patienten sterben nach und nach sukzessive Nervenzellen ab und der Erkrankte ist je nach Fortschritt der Krankheit zunehmend auf Pflege und Versorgung von außerhalb angewiesen.
Der typische Alzheimer Verlauf geht neben Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Sprachstörungen sowie Veränderungen der Persönlichkeit oft mit Inkontinenz einher.
Für die Angehörigen des Erkrankten steht der Alltag mit einem Alzheimer-Patienten Kopf.
Entscheidet man sich, wie meine Tante dazu, den Erkrankten zu Hause zu pflegen, kommen ganz neue Herausforderungen auf die Familie zu:
Was benötige ich für die Pflege?
Welche Produkte können mir bei der Versorgung behilflich sein?
Kann der Erkrankte nicht mehr richtig essen oder trinken können beispielsweise bestimmte Schnabeltassen hilfreich sein.
Beim Auftreten von Inkontinenz benötigt man unter anderem spezielle Windelslips und Inkontinenzunterlagen.
Alles Produkte, die vorher keine Rolle im „normalen“ Alltag gespielt haben.
Bestens ausgestattet mit Idealclean
Im Onlineshop Idealclean, der unsere Alltagshelden gerne kennenlernen möchte, findet ihr viele Produkte rund um das Thema „Sauberkeit und Hygiene“.
Neben medizinischen Artikeln findet ihr hier eine Vielzahl verschiedenster Helferlein für den Alltag; vom Waschmittel bis hin zur Kerze.
In der Rubrik „Medical & Kontinenz“ könnt ihr beispielsweise preisgünstig Produkte rund um die Kontinenz, der Wundbehandlung, der allgemeinen Patientenversorgung sowie bei Bedarf sogar Praxis- und Stationsbedarf erwerben.
Der praktische Produktfinder hilft euch dabei, eure benötigten Produkte schnell und einfach zu finden.
Wer ist Dein persönlicher Alltagsheld?
Habt ihr auch eine Tante A.?
Oder kennt ihr jemanden, der mit ebenso viel Hingabe seinen Angehörigen pflegt?
Wem wolltet ihr schon immer einmal DANKE sagen?
Idealclean sucht auch eure Alltagshelden und verlost unter allen Teilnehmern 3 Gutscheine im Wert von 1 x 100 Euro und 2 x 50 Euro für die Kategorie „Medical & Kontinenz“ im Onlineshop.
Ich wünsche euch viel Glück! <3
Ein ? für Tante A.! Sie leistet wirklich unglaubliches!
Ich weiss auch nicht, woher sie die Kraft nimmt. Sie ist wirklich etwas ganz besonderes. ❤
Dein ❤ werde ich ihr weitergeben. ☺
Mach das! ?
Ich musste jetzt erstmal ganz doll weinen, weil mich das Schicksal deiner Tante A. so berührt!
Ihre Liebe, Kraft und Aufopferung sind außergewöhnlich!
Ich hoffe du legst auch diesen Brief dem Päckchen bei…
Lg
❤
Ja, den Brief werde ich ihr definitiv mitschicken.
Deine lieben Worte auch.
Ich weiss auch nicht, warum es immer „die Guten“ sind, denen so etwas widerfährt.
Obwohl ich so etwas niemandem wünsche. Wirklich.
Und sie beklagt sich nie, nie, nie.
Nicht ein einziges Mal.
Hallo!
Wirklich bewundernswert – und ein toller Text!
Liebe Grüße,
Lisa
Unglaublich, wie viel Kraft und Aufopferung dieser Frau aufbringt. Respekt! Das kann wirklich nicht jeder.
Wirklich sehr beeindruckend, dass deine Tante dies alles stemmt. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, so viel alleine zu schaffen!