32 + 1 ODER: Liebster Award

32 + 1 ODER: Liebster Award

Die liebe Lucy mit ihrem wunderbaren Blog „Menschen(s)kind wo bleibst Du nur?
hat mich für den „Liebster Award“ nominiert und endlich komme ich dazu, ihre Fragen zu beantworten.

Vielen, vielen Dank nochmals für die Nominierung, liebe Lucy, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut. ❤

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Hier nochmal kurz die Regeln:

Bedanke Dich bei dem Blogger, der dich nominiert hat und verlinke seinen Blog.
Zeige, dass Dein Artikel zum Blogstöckchen “Liebster-Blog Award” gehört.
Benutze dazu gerne das Awardbild.
Beantworte die 11 Fragen, die dir gestellt wurden.
Formuliere selbst 11 neue Fragen.
Nominiere bis zu 11 weitere, noch recht unbekannte Blogger und bitte sie, Deine Fragen zu beantworten
Informiere den jeweiligen Blogger über die Nominierung.

 

Hier kommen Lucys Fragen und meine Antworten:

1. Hast du heute schon gelacht? Wenn ja, worüber…?

Ja, ich bin immer die, die am meisten, dreckigsten und lautesten lacht. ?
Worüber? Ähhhh…. Pffff… Tjaaa… Was war das dich gleich wieder?!?

2. Vegetarier/Veganer oder Fleischesser?

Fleischesser…
Obwohl die Bezeichnung bei mir eigentlich übertrieben ist, da sich mein Verzehr von Fleisch hauptsächlich auf Rinderhack (in allen Formen und Variationen) Bratwurst, gelegentlich Hähnchenbrust und ein paar ausgewählte Sorten Aufschnitt beschränkt.
Also eigentlich könnte ich Vegetarisch leben, bräuchte aber zwischendurch ab und zu Mal eine ordentliche Bolognese/Bratwurst/oder einen Burger/Döner.

3. Liest du gerne Frauenzeitschriften? Wenn ja, welche… und warum…

Von Berufswegen war ich ja jahrelang geradezu verpflichtet, sämtliche Frauenzeitschriften dieser Welt zu lesen.
Da hat sich dann ziemlich schnell rauskristallisiert, dass 99,9% der angebotenen Printmedien entweder Werbezeitschriften mit Diätbeilage oder andersherum sind.
Eine einzige Zeitschrift habe ich für mich gefunden, die mir von A-Z gefällt, die ich sogar komplett lese, ohne zu „Überblättern“- die Glamour.
Neben Klatsch und Tratsch, Mode und Ernährung gibt es dort tolle, lesenswerte Reportagen und das ganze kommt verpackt in einem handlichen, handtaschentauglichem Format.
Hab ich mir sogar schon selber gekauft mittlerweile und das will was heissen. 😉

4. Liebst du deinen Beruf? Wenn ja, was machst du und was liebst du daran…

Ohja.
In den Sommermonaten würde ich es aufgrund chronischer Dauerüberarbeitung und daraus resultierendem Dauer-Schlafmangel durchaus als Hassliebe bezeichnen, aber in der tiefe meines Herzens ist es für mich mehr „Berufung“ als „Beruf“.
(Achtung, Achtung… jetzt kommt eine brandneue Information ?)
Ich bin Flugbegleiterin.
Wenn mir der Kerosinduft um die Nase weht, ich das Rumpeln auf der Startbahn und das Aufheulen der Triebwerke höre, das sanfte Abheben des Flugzeugs, das langsam am Horizont verschwindet sehe, bin ich in meinem Element.
Wenn ich ein Flugzeug betrete und das sanfte Surren der APU höre, die Checklisten aus dem Cockpit mit einem Ohr, das Rumpeln des Gepäckverladens auf dem anderen Ohr und in der Galley stehe, den einzigartigen Flugzeugduft einatme und dann irgendwann zwischen „Cabin Crew, all doors in armed and cross-checked“ und dem Safety-Video meine Ansage an die Passagiere richte und uns abschliessend einen wunderschönen Flug wünsche, dann meine ich das auch so.

Ich bin schon seit frühster Kindheit von der Fliegerei fasziniert.
Wir Flieger sind ein eigenes Volk.
Wir reden unverständliches Fachchinesisch, sehen die Dinge oftmals aus einer anderen Perspektive und lassen fremde Menschen, die sich aus den stets wechselnden Crewzusammensetzungen ergeben, bedingt durch die teilweise zermürbenden Arbeitsbedingungen und die vielen Touren fernab der Heimat sehr schnell sehr nah an uns herankommen.
Vor allem aber vereint uns alle eins: Die Liebe zur Fliegerei. (Denn wer diese Liebe nicht empfindet, wird in der Fliegerei, die doch ziemlich viele private sowie körperliche „Opfer“ fordert, nicht alt und geht gnadenlos unter.)

Leonardo da Vinci sagte einmal:

Recht hat er.

„V1…… Rotate!“

5. Würdest du Kinder-/ Babyfotos auf Facebook, Twitter, Instagram posten?

Nein.
Ich denke, jeder der sie sehen will, kann sie sehen, weil er/sie mit mir in Kontakt steht.
Ich möchte mein Kind nicht darstellen, nur weil ich vielleicht etwas darstellen möchte.
Obwohl es -zugegebenermaßen- manchmal seeehr schwer ist, es nicht zu tun.
Man ist ja so Stolz.

6. Welche Eigenschaften an deinem Lieblingsmann schätzt du besonders? Welche weniger…?

Er ist herrlich unkompliziert.
Mit ihm kann man jedes Ding drehen, er kommt mit jedem gut klar und man kann mit ihm über alles reden – er hat von mir schonmal den Titel „Frauenversteher“ verliehen bekommen. ?

Andererseits ist er einfach zu nett.
Weil er es jedem recht machen will, tanzt er oftmals auf 10 Hochzeiten gleichzeitig und ist dann bei jeder dieser Hochzeiten nur halb dabei.
Dabei bleiben dann teilweise wichtige Sachen auf der Strecke.
Da bekomme ich regelmäßig die Wut.

7. Was war die größte Enttäuschung im letzten halben Jahr?

Definitiv meine Schwiegerfamilie.
Leider auch über das letzte halbe Jahr hinaus.

8. Was war die größte Bereicherung im letzten halben Jahr?

Meine kleine Familie.

Meine Tochter, der ich jeden Tag beim Aufwachsen zusehen darf und die mir die Welt aus einer ganz neuen Perspektive zeigt.

Mein Mann, der ein wundervoller Papa ist und alles für uns tun würde.

Meine ungeborene Tochter, der ich sehr dankbar dafür bin, dass ich eine unbeschwerte, sorglose und glückliche Schwangerschaft erleben darf und die mir gezeigt hat, dass es sich manchmal lohnt, an Wunder zu glauben.

9. Was möchtest du auf jeden Fall im nächsten halben Jahr noch machen/schaffen?

Ein Haus bauen, meine Tochter gebären (mein größter Wunsch ist es, sie ohne Kaiserschnitt „aus eigener Kraft“ zu gebären) und unser Leben zu 4 zu genießen und uns nichts vermiesen zu lassen.

10. Lieblingsurlaubsort?

Oh… Eine perfekte Frage für mich. ?
Seitdem ich 2 Jahre alt bin, verbringe ich jeden meiner Urlaube in Florida.
Nördlich von Miami liegt das wunderschöne Ft. Lauderdale, wo wir jedes Jahr in die gleiche Ferienwohnung fahren und „the American way of life“ geniessen.
Gott sei Dank hat unser erster gemeinsamer Besuch ebenso die Sehnsucht meines Mannes geweckt, so dass wir nicht nur jedes Jahr mindestens 1x rüber fliegen, sondern auch dort geheiratet haben, Tiffy schon dort „introduced“ haben und uns jährlich um eine Green Card bewerben.

Miami… My second home.

11. Ein Zitat/ eine Weisheit, die deine heutige Stimmung widerspiegelt?

„Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.“
Konfuzius

 

Ihr Lieben, irgendwie war aktuell jeder in meiner Blogroll gerade „schon dran“ mit dem Award (was wohl auch daran liegt, dass ich mit so atemberaubend schneller Geschwindigkeit auf Lucy’s Fragen geantwortet habe… ?) , so dass mich wohl die Hunde beissen. ?

Ich lasse die neuen Nominierungen also dezent unter den Tisch fallen und stelle einfach mal so 11 offene Fragen in den Raum, die jeder von euch gerne beantworten kann und seine Antworten hier gerne verlinken kann.
Ist das ein Deal oder was? ?

– Was war Dein Lieblingsfach in der Schule? Und warum?

– Was kochst Du am Liebsten?

– Hast Du Haustiere?

– Sommer- oder Winterurlaub?

– Wann hast Du zum letzten Mal „Danke“ gesagt? Zu wem?

– Wieviele Paar Schuhe besitzt Du?

– Wann hast Du das letzte Mal etwas ganz für Dich alleine gekauft? Was war es?

– Welches ist Dein Lieblingsbuch?

– Was liegt auf deinem Nachttisch?

– Beschreibe das Outfit, das Du heute trägst.

– Auf welche 3 materiellen Dinge könntest Du niemals verzichten?

Viel Spaß beim Beantworten, ihr Lieben. ❤

3 Kommentare

  1. Cool, dass du Flugbegleiterin bist ?? Ich liebe ja die Flughafenatmosphäre und tatsächlich auch das Fliegen selbst, daher kann ich mir gut vorstellen, dass dieses „über den Wolken sein“ dich in den Bann gezogen hat. Da würde ich dich gerne mal einen Arbeitstag lang begleiten… Wie sieht es eigentlich mit körperl. Langzeit“schäden“ aus? Gibt es vertrauenswürdige Statistiken? LG

  2. Es ist wirklich ein toller Job.
    Sehr abwechslungsreich, man lernt viele verschiedene Leute kennen, man sieht Orte, die man sonst niemals sehen würde und hat definitiv immer Action.
    Trotz aller Schattenseiten bin ich so froh, damals meinen „sicheren Hafen“ im Büro verlassen zu haben und den Sprung ins kalte Wasser gewagt zu haben, um mir meinen Traum zu erfüllen. 🙂

    Was körperlich „gefährlich“ werden könnte, ist die Strahlenbelastung.
    Jeder Mitarbeiter hat ein eigenes „Strahlenkonto“, aus dem wir jährlich einen Auszug übersendet bekommen.
    Die Strahlung darf bestimmte maximal Werte nicht überschreiten und obwohl ich einige Jahre seeeehr viel geflogen bin, lag ich weit, weit, weeeeit darunter.
    Aber das ist natürlich eine Schädigung für den Körper, ganz klar.

    Die meisten Kollegen-/innen, die Berufsunfähig geworden sind, sind es allerdings leider aufgrund der psychischen Belastung geworden.
    Es sind überproportional viele in der Kabine, die Burn-Out oder Depressionen bekommen.
    Das Dauerlächeln unter teilweise richtig heftigen Arbeitsbedingungen, die Wechselschichten, die vielen verschiedenen Menschen, mit denen Du täglich in Kontakt bist und die einen so manches Mal an die eigenen Grenzen und das rationale Vorstellungsvermögen führen können…
    Dazu dann das nur eingeschränkt mögliche Privatleben…
    Ich habe leider schon viele (durchaus gestandene) Kollegen-/innen „kaputt“ gehen sehen.

    Wie gesagt, einen soliden familiären Rückhalt und die Liebe und Sehnsucht zur Fliegerei sowie ein dickes Fell muss man mitbringen. 🙂

  3. Frage 10 fand ich super :p wir waren dieses Jahr in Cape coral. Nächstes Jahr geht es noch mal hin. Hätte ich gewusst das du ne insiderin bist hätte ich nach einer haus Empfehlung gefragt :p
    Wie lang bist du noch geflogen als du wusstest du bist schwanger?

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