Marzipanstollen: Einfach, lecker und ohne lange Ruhezeit
Habt ihr euch schonmal an einen Stollen gewagt?
Ich bisher nicht.
Aber in diesem Jahr ist es an der Zeit, dies zu ändern, finde ich.
Denn ich liebeliebeliebeliebe Stollen, hatte aber allerdings immer Angst davor, dass ich mir all die Mühe mache und er schlußendlich nicht halb so gut schmeckt wie der Gekaufte.
Ich spoilere an dieser Stelle: Mein selbst gebackener Marzipanstollen kann locker mit den gekauften mithalten.
Und natürlich kann er nicht nur mithalten; er war selbstverständlich sogar viel besser.
Schön saftig, eine leckere Süße und die Sultaninen sind so richtig schön durchgezogen… Mmmmh… lecker. Ich mops mir direkt gleich nochmal ein Stückchen…
Ffooo.. fo faff iff steffengeblieben?
Erstmal den Puderzucker von der Tastatur fegen.
-adlskfh-areioelgtlfbgkdflkkjbfkjd-
Pusten.
Pusten ist besser.
Mein Marzipanstollen besticht des Weiteren nicht nur äusserlich durch schlichte Eleganz:
(Seht ihr? Ich kann dass auch in KLUK!)
Weder Zitronat, Orangeat noch Mandeln machen ihm die Aufwartung.
(Was aber einzig und allein den Tatsachen geschuldet ist, dass mein Mann ein Zitro- und Orangeat Hater ist und ich allergisch gegen Mandeln ;-) )
Außerdem kommt er ohne einen einzigen Tropfen Alkohol aus, denn die Sultanien werden vorab einfach -schwuppdiwupp- statt in Rum in Apfelsaft eingelegt.
Das allerallerallerallerbeste an dem Stollen ist allerdings, dass ihr ihn nicht schon im Sommer zubereiten müsst, weil er monatelang durchziehen muss.
Mir persönlich ist in der vergangenen Jahren nämlich immer “zu spät” eingefallen, dass ich doch eigentlich mal probieren wollte, einen Stollen zu backen.
In den meisten Rezepten ist wirklich ernsthaft von mehreren Wochen “Ziehzeit” die Rede.
Mehrere Wochen?
Da hängt noch meine Osterdeko, da beschäftige ich mich tendenziell noch nicht mit weihnachtlichen Rezepten. 😉
Unser leckerer Marzipanstollen hier braucht lediglich ein paar Tage zum Durchziehen – wir haben ihn nach 1 Woche gegessen und kurzum: er war perfekt. <3
So, nun höre ich auch auf, euch zuzulabern und rücke das Rezept raus.
Die ursprüngliche Ursprungsvariante des Grundrezeptes habe ich irgendwann einmal bei Chefkoch gefunden und dann entsprechend für mich modifiziert. 🙂
Die Sultaninen waschen, abtropfen lassen und in eine verschließbare Frischhaltebox geben. Den Apfelsaft darüber geben und anschließend im Kühlschrank für mindestens 24 Stunden gut durchziehen lassen.
Dabei zwischendurch etwas schütteln, so dass der Apfelsaft schließlich komplett aufgesogen ist.
Falls ihr noch weitere leckere Rezepte aus der Weihnachtsbäckerei sucht, dann werdet ihr vielleicht ebenfalls bei meinem weihnachtlichem Kuchen im Glas, den Puddingkipferln sowie den besten Plätzchen der Welt, den Engelsäuglein, fündig.
Wofür auch immer ihr euch entscheidet:
Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen sowie weiterhin eine besinnliche Vorweihnachtszeit! <3
Verratet ihr mir euer Lieblings Plätzchenrezept?
Was darf bei euch während der Weihnachtszeit nicht fehlen?
Ich bin schon sehr gespannt 🙂
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Der sieht ja toll aus. Ich bin zwar überhaupt kein Stollenfan, aber der sieht echt lecker aus.
? Kathi, was machen wir denn nur mit Dir? ? Keinen Stollen, keine Bananen... ???
Danke ❤
Schwerer Fall, was...