Heute ist es endlich soweit:
Ich teile unsere 3. und somit letzte Urlaubswoche unseres Florida-Urlaubes mit euch.
Ihr habt doch bestimmt schon alle wieder den Bikini an und sitzt gespannt wie die Flitzebögen in eurem pinkfarbenem Flamingo-Schwimmring vor euren Rechnern, oder? 😉
Nun aber los, bevor der Flamingo nervös wird:
Meeresrauschen auf die Ohren, Sonnenstrahlen auf die Haut und Meeresgeruch in die Nase.
Willkommen in Florida. <3
Es hat mich in den Fingern gejuckt, aber schlussendlich habe ich mich doch nicht getraut, sie zu öffnen.
Das Meer strahlt mit dem Himmel um die Wette und das Wasser ist so schön warm und klar.
Das Meer so unglaublich flach, es ist fast windstill.
So klar!
Und so flach!
#Handysofortaufshandtuchwerfundinswasserschmeiss
Ich weiss nicht, ob ihr es wusstet, aber das Meer ist heute sowas von klar. 😉
Wer lacht, wird erschossen. 😉
In dieser letzten Wochen habe ich tatsächlich zum ersten Mal in diesem Urlaub wieder geschnorchelt.
Ich hatte schon fast vergessen, was für ein unbeschreibliches Gefühl es ist, einfach abzutauchen.
Den Kopf auszuschalten.
Nur noch Stille zu hören.
Von vielen kleinen Fischen bei meiner Suche nach Muscheln eskortiert zu werden.
Den gewellten Sand zu bewundern.
Diese andere Welt.
Die Bruchstücke der Muscheln, die ich finde, zeigen was für Schätze der Ozean behütet.
Ganz weit draussen. <3
Ob da jetzt irgendwo eine einarmige Krabbe herumkrabbt?
Früher war der Flugverkehr am Strand schon fast penetrant. 😉
Hier im Bild schwirrt gerade der Geico Gecko vorbei.
Täglich macht er Rundflüge über Pompano-/Lauderdale-by-the-Sea.
Früher waren die Flüge noch für jedermann buchbar, heute “nur noch auf Einladung”.
Victorias Secret Part 365, Abercrombie & Fitch and so on… 😉
(PS: Ich war dieses Jahr nicht EINMAL bei Bath & Bodyworks! Ich krieg die Tür selber nicht zu, so unfassbar ist das!)
Dieses Mal ohne Kinder, die in der Zwischenzeit Oma, Opa und meinen Bruder auf Trab halten durften. 🙂
Mein Mann und ich trennen uns “auf 3” und rennen los wie beim Toys R us Einkaufsmarathon.
“Lauf Forrest!” will ich ihm hinterherrufen.
Stattdessen rufe ich “Gib nicht so viel Geld aus, Forrest!”
Beim anschliessenden Kassensturz schlittern wir nur knapp an einer Ehekrise vorbei.
Ich habe nämlich 200 $ mehr ausgegeben als er.
Forrest, ich bin dann mal weg.
Victoria’s Secret Part 738.
Ich weiss nicht, ob ihr es gegebenenfalls bemerkt habt, aber ich liebe VS.
Alleine die Umkleidekabinen sind schon sowas von stylisch.. ich könnte mir glatt vorstellen, meinen Wohnsitz dorthin zu verlegen. 😉
Es gibt sogar pink verpackte Einwegschlüppis zum Drunterziehen (mittleres Bild links)
Die rattenscharfe Leggings mit “Miami” Druck ist sowas von gekauft und ich wünschte, ich hätte in dem unteren grauen Oberteil nicht ausgesehen wie … äh… mir fällt gerade kein Mensch mit sehr breiten Schultern ein…äh… also wie ein Mensch mit sehr breiten Schultern.
So müssen wir uns leider trennen, das breitschultrige Ding und ich.
Das Einzige, was mir bei VS wirklich enorm auf den Senkel geht, sind die Drückerkolonnenähnlichen Verkäuferinnen.
Ich trage grundsätzlich erstmal alles in L.
Ich bin groß, keine Size Zero = Machste mit “L” erstmal nichts verkehrt.
So auch bei den Schlüppis, die ich seit JAHRZEHNTEN in “L” trage.
Nichts ist schlimmer, als ein Muffintop im Schlüppi.
Auf dieser Seite des Kontinents allerdings musste ich mich vehement zur Wehr setzen, weil “Mary” (in der Galleria) und “Genoveve” (in der Sawgrass Mills Mall) mich abwechselnd wahlweise in “M” oder sogar “S” stecken wollten.
Mit Händen und Füssen musste ich mich wehren.
Ich meine… Es ist sehr schmeichelnd, von oben bis unten gemustert zu werden um dann kopfschüttelnd, schnalzend und zeigefingerschüttelnd gesagt zu bekommen: “No Honey. You’re not an L!” aber liebe Marygenovevevictoriaaa… ICH WEISS ES BESSER.
Ich bin gerne eine “L”.
Genaugenommen WILL ich eine “L” sein.
Genoveve jedenfalls wiederholt ihren Namen so oft, dass ich mittlerweile ein Trauma erlangt habe.
Wenn ich ihn das nächste Mal höre, weine ich, ganz bestimmt.
An der Kasse wird man jedes Mal “Did anybody help you today?” gefragt, was vermutlich ein selten blödes Provisionsmodell ist.
Nach Genoveve, deren Argusaugen mich während meines gesamten Einkaufes bewachen und die mich aus jeder Ecke des Ladens mit Schlüppis in Größe “S” bewerfen will, bin ich kurz davor, mit “No” zu antworten.
Einfach, weil sie mich genervt hat.
Ich vermute allerdings, dass Genoveve gar nicht ihr richtiger Name ist.
Vermutlich muss man sich als Verkäuferin bei Victoria’s Secret, ähnlich wie bei Starbucks, einen “VS” Namen zulegen.
“Wie heissen Sie?”
“Birthe!”
“NEIN, BIRTHE! DU HEISST JETZT GENOVEVE! GENOVEVE, GENOVEVE, GENOVEVE!! HAST DU GEHÖRT? DSCHII-NOH-WIIIIEF!”
So, jetzt wisst ihr Bescheid.
Wenn ihr das nächste Mal bei Starbucks etwas mit eurem Starbucks-Namen bestellen wollt, denkt euch doch einfach mal einen Neuen aus.
Genoveve zum Beispiel.
Wanna buy Seashells?
Die unendlichen Weiten der Souvenire vereint in nur einem Geschäft. 😉
Ich musste unbedingt noch in einem dieser Beachläden einen Plüschhund an der Leine für das Babymädchen kaufen.
Gut geplant ist halb gewonnen – Zack, hatte ich schon das erste Geburtstagsgeschenk für sie.
Dabei sind wir noch ein wenig geschlendert.
Vorbei an Sloans, dem wohl teuersten Eiscafé des Universums (Im Vorjahr hatte ich doch tatsächlich 18 Dollar für 2 Kugeln Eis bezahlt!), diverser Bars und Restaurants und dem Fishing Pier.
Diese Cornflakes Dinger?
Nun, die gibt es in den USA als Treats, also quasi ganz viele Rice Crispies, die durch geschmolzene Marshmallows zu einem Riegel zusammengehalten werden.
Ich sage es euch: Die sind göttlich.
Im Bild oben seht ihr die absolute Steigerung, die Krönung, die Kirsche auf der Sahne:
M&Ms auf Rice Krispie Treats <3
Nee, oder?
Jelly Belly Beans in der “Frozen” Edition.
Die Süßigkeiten in den USA sind eher Kategorie “MAK ICH NICH!” (O-Ton Babymädchen)… AUUUSSER: M&Ms.
Eine kleiner Auszug aus der Geschmacksvielfalt gefällig?
M&Ms “Pretzel”, M&Ms “Peanut Butter”, M&Ms “Coconut” und in diesem Jahr ganz neu M&Ms “Caramel”.
Die Hälfte meines Gepäcks auf dem Rückflug besteht übrigens aus M&Ms. 😉
Smuckers Marshmallow Topping; Haribo in Red, White and Blue, M&Ms Caramel, M&Ms Strawberry Nut, M&Ms Peanut Butter, Trident Kaugummi.
Diese kleinen M&M’s Packungen sind übrigens unheimlich handlich, denn dann futtert man nicht gleich eine große Tüte auf.
(Zumindest ist das bei mir immer so. Ich habe ja kein Maß. Was offen ist, muss aufgegessen werden. ;-))
Torten & Cupcakes wohin das Auge reicht <3
Quasi eine Art gefrorene, bereits geschlagene Sahne.
Hier im Bild in der “Lite”-Variante (die sich geschmacklich gegenüber der FAT FREE-LIGHT als klarer Sieger positioniert hat.)
Neben einem 10000-Kalorien Stück Cheesecake.
So wird das gemacht, Ladies. 🙂
Meine allerliebste Lieblingssorte: “Americone Dream”.
Vanilleeis mit kleinen, mit Toffee überzogenen Waffelstückchen und einem Caramel-Swirl.
Ich wünschte, das Eis gäbe es auch hier in Deutschland…
Aber irgendwie war immer dann, wenn ich gerade nicht zu vollgefressen war, zu viel los bei Starbucks, oder es war zu viel los, oder aber es war viel zu viel los.
In der letzten Woche war es dann endlich soweit.
Nur 1 Person vor mir trennte mich von meinem Marshmallow-igen Glück.
Und dann waren wir endlich vereeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeint!
Da kam es mir ganz gelegen, dass wir in diesem Jahr einen Blender in unserem Appartment hatten.
Voilà, frisch gepresst…äh… geblendeter O-Saft. 🙂
Das musste ich einfach am Meer genießen <3
Leider ist der Urlaub zu kurz, um sie alle zu probieren. 😉
Rice Crispers Cornflakes, blaue Candymelts und Sweet Relish (den ich immer für meinen Big-Mac Salat benötige, und in Deutschland nur schwer bekomme.)
Beispielsweise zur Bevorratung für Hurricanes oder andere Katastrophen kann man sich hier alles mögliche in der XXL Variante kaufen.
Besonders wichtig erscheint mir dabei der XXL-Margharita Mix. 😀
Ja, auf die Mac and Cheetos komme ich gleich zu sprechen.
Seht ihr ihn?
Den Lucky Charms Shake???
Ratet, wer eine riesen Sabberspur vor dem Tresen hinterlassen hat.
Ratet, wo die Shakemaschine an diesem Tag defekt war.
Ich armes Ding, ich.
Es handelt sich hierbei um frittierte Macaroni and Cheese in einer Cheetos-Panade.
Ja, genau… DIE Cheetos.
Ich habe jetzt schon 3x angefangen, einen Satz zu schreiben, der nur annähernd beschreibt, wie sie schmecken, aber ich schaffe es nicht.
Bleibt mir nur zu sagen: UNBESCHREIBLICH.
Für die Kinder gibt es als Beilage Graham Crackers und Apple Dunkers.
Tiffy wünscht sich als Hauptspeise Mac’and Cheese und das Babymädchen bekommt ihre heissgeliebten Dino Nuggets.
Für mich gibt es meine neue Liebe, den Bacon Gouda Burger und mein Mann, meine alte Liebe, zieht sich einen Bourbon Bacon Burger rein.
Links unten die le-gen-däre Mac’ and Cheese Pizza, rechts die süsse Apple Pie Pizza.
Bei eurer Online Bestellung einfach auf den Reiter “Deals” klicken, dort werden euch die Angebote angezeigt.
Hier die “10 Dollar Diner Box” (oben im Bild) mit einer Medium Pizza, 5 Breadsticks+Marinara Sauce und 10 Cinnamon Sticks + Icing.
Wir haben dazu noch eine Cheesy Crust genommen und wurden alle 4 mehr als satt.
Die letzte Sorte der TK-Kinderessen von Kid Cuisine:
Chicken Breast Nuggest, Mac and Cheese, Mais und Schokopudding mit einem Keks-Löffel.
Klarer Favourit bei meinen Mädels bleibt aber nach wie vor die “Elsa”-Edition. 😉
Dieses Mal allerdings mit Chicken und Broccoli.
Hätte mir auch vorher auffallen können.
Ist es aber nicht.
#10LiterMilchnachkipp
Und für mich eine Packung Ohrringe.
Bei denen ich aber leider auf der Stelle eine allergische Reaktion bekommen habe. :-/
Ein neuer Koffer muss her.
Zack… Marshalls. 50$.
Ist das ein Schnäppchen oder ist das ein Schnäppchen?
Ein Rucksack als Handgepäckstück bringt doch gewisse Vorzüge mit sich habe ich festgestellt.
Da ich ebensolchen bis dato nicht mein Eigentum nennen konnte und mich vehement weigere, ein Exemplar im Stile von “Ötztaler Wanderspaß” zu tragen, musste dann doch etwas hipperes her.
Gefunden bei Victoria’s Secret.
Bereits zu bewundern weiter oben in der Umkleide.
Jetzt wisst ihr wieder alle, was ich für Unterwäsche trage.
Die Sachen sind innerhalb kürzester Zeit zu meinen Lieblingsteilen geworden.
Wer sich schon immer mal gefragt hat, was mein Style ist:
Das isser.
Immerhin 1 Teil habe ich dann auch tatsächlich für MICH gekauft. 🙂
Nach 3 wunderschönen Wochen war es dann soweit:
Den Tag, den ich seit der Ankunft am Meisten fürchte:
Unser Abreisetag.
Unsere Koffer hatten wir in den letzten Tagen peu à peu gepackt und an diesem Morgen werden dann die letzten Quadratmillimeter Platz vollgestopft, mit allem, was nicht niet- und nagelfest ist.
Um 16:50 Uhr ist der geplante Abflug in Miami, also planen wir unsere Abfahrt in Lauderdale-by-the-Sea für 12 Uhr.
Es ist Freitag und auf den Strassen viel los.
Nachdem wir noch in Ruhe gefrühstückt, uns angezogen und schlussendlich alles verpackt haben…
Bye-Bye, Lauderdale-by-the-Sea… bis zum nächsten Jahr!
Wir fahren auf die I-95 und fahren direkt wieder ab.
Stau, Stau, Stau, Stau, Stau.
Ich muss zwischendurch kurz aussteigen, um die Feuchttücher aus dem Kofferraum zu holen und sehe bei der Gelegenheit sicherheitshalber nach, ob unsere Reifen noch alle da sind.
SO FINSTER ist die Gegend.
Kann man machen…. muss man aber nicht.
Ich werde leicht nervös.. Time is tickin awayyyyyy.
Ich will nicht nach Hause. 🙁
Unser Gepäck.
2 Koffer, 2 Reisetaschen, 1 Buggy, 2 Kindersitze und 4 Rucksäcke.
Im Rental Car Center geben wir unser Auto zurück und machen uns mit 2 Gepäckwägen auf den Weg in Richtung MIA Mover ins Terminal.
Tiffy läuft nebenher und das Babymädchen sitzt in der Manduca auf meinem Rücken.
Der Flieger ist nämlich überbucht.
Hurra.
Lache, wenn es nicht zum weinen reicht.
#kurzermusikeinspieler
Wir schauen zu, wie es ent- und wieder beladen und neu betankt wird.
2 der Besatzungsmitglieder kenne ich von früher und es folgt ein grosses Hallo.
Ich freue mich, sie wiederzusehen.
Sie steigen ein und kurze Zeit später bekommen werden auch wir zum Boarding aufgerufen.
Gott sei Dank gab es einige No-Shows, so dass wir regulär auf der Maschine mitfliegen können.
Das Flugzeug nimmt langsam Anlauf und erhebt sich dann ganz sanft in die Luft.
Das Fahrwerk fährt ein und wir nehmen Kurs aufs offene Meer – Miami verschwindet unter uns.
Bye, Bye, Florida.
Pass gut auf Dich auf – ich freue mich auf Dich.
Im nächsten Jahr.
Ihr Lieben, ich danke euch von <3-en, dass ihr mich so zahlreich auf unserer Reise begleitet habt.
Wer wissen möchte, wie unser Rückflug verlaufen ist und den Beitrag bisher noch nicht gelesen hat, der findet hier unseren Florida Rückflug, der den Auftakt für diese Beitragsreihe gegeben hat.
Auch künftig werdet ihr hier auf dem Blog einige Interessante Dinge rund um Florida finden, ihr dürft gespannt sein.
Nun aber schnell wieder raus mit euch aus Bikini und Flamingo-Schwimmring – es ist schliesslich Herbst!
Bis bald – ich freue mich darauf, euch zu lesen! (Natürlich auch bei Facebook oder Instagram)
Ich habe nach langer Zeit mal wieder richtig Bock, bei Frau Brüllens "Was machst Du…
Christmas Crack ist eine Art Toffee bestehend aus Salzcrackern, einer selbstgemachten Karamellschicht, Schokolade und bunten…
Der "Elf on the shelf" (was übersetzt in etwa "Der Elf auf dem Regal" heisst)…
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Heute habe ich für euch einen leckeren Streuselkuchen mit Mandarinen-Schmandcreme im Gepäck. Dieser Blechkuchen ist…
Nach langer Blogabstinenz erscheine ich heute einfach so mir-nichts-dir-nichts wieder hier und bringe wenigstens, wie…
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So, jetzt bin ich satt nach dem ganzen Essen und habe Zahnschmerzen vom Kuchen. ?
Mein Flamingo hat das Weite gesucht und ich liege wie ein gestrandeter Wal hier herum. ???
???? Aber wenigstens ordentlich gebräunt!!! ??
Äh...nee! ??? Ich bin da mehr so der rot/weiß Typ. Hilft alles nix! ???