Ihr Lieben, heute mache ich mal etwas total verrücktes, noch nie dagewesenes, was völlig neues und absolut abgefahrenes:
Ich poste ein Mittagessen. 😀
Wir haben ja seit kurzem ein Schulkind in der Familie (kurze Pause für ein liebes “Aaaaaaaaaw” von euch. Danke.) und da dieses Schulkind (sehr zu ihrem Leidwesen) nicht in die OGS geht, stehe ich nun jeden Tag vor der scheinbar unlösbaren Aufgabe, dem Kind ein Mittagessen zu kredenzen.
Ich, die selber nie Mittags isst, vs. “Die-die-nur-pure-Nudeln-isst”.
Eigentlich von vornherein zum Scheitern verurteilt, oder?
Meine freie Zeit beschränkt sich ausserdem seit Schuleintritt auf gut gerundete 3 Stunden.
3 Stunden in denen ich den Haushalt schmeissen, das kleine Mädchen zur Kita bringen, Frühstücken, einkaufen und bestenfalls noch etwas für den Blog machen muss.
Achja.
Und ein vitaminreiches, gesundes, vorzeig- und vor allen Dingen ESSBARES Mittagessen sollte ich auch noch *schwuppdiwupp aus dem Ärmel schütteln.
Das alles natürlich duftend wie ein Maiglöckchen, mit perfektem Lidstrich und nem knackigen Hintern in der Hose.
Pahahahahahahaha.
(Ihr dürft lachen. Ausser über den Hintern. Da verstehe ich keinen Spaß.)
Ich gebe zu:
Ich freue mich auf die Tage, an denen ich arbeiten bin.
Denn das ist wesentlich stressfreier.
Trotz Weckerklingeln um 02:00 Uhr morgens.
Zurück zum Thema, denn ich schweife schon wieder dezent ab, wie ich gerade bemerke:
Ich versuche dem Kind natürlich bei ihren Mahlzeiten möglichst viel Gemüse unterzumogeln.
In erster Line natürlich, damit ich mich besser fühle inmitten der ganzen Hipster-Öko-Bio-Bienchen-Mütter. Ist klar.
Wenn nicht für die anderen, für wen koche ich denn dann bitte?
Dabei bin ich über ein super geniales Rezept gestossen, dass heute gerne mit euch teilen möchte.
Avocado Mac ‘n Cheese.
Meine Tochter liebt Mac ‘n Cheese über alles, so dass ich schon länger überlegt habe, wie ich das in irgendeiner Art und Weise im Entferntesten etwas abwandeln kann, so dass nicht sofort die Gesundheitspolizei Alarm schlägt.
Welches Gemüse also hat einen relativ geringen Eigengeschmack und lässt sich nahezu stückchenfrei unterbringen?
Genau.
Die Avocado.
Heraus kamen in meiner Versuchsküche also diese unfassbar leckeren Avocado Mac ‘n Cheese, die bei meiner Tochter genauso gut ankamen wie das Original.
Die wertvolle Nährstoffe der Avocado (von Hipstern auch gerne als “Superfood” bezeichnet) machen die 5 Tonnen Käse im Gericht doch fast wieder vergessen, oder?
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen! <3
Psssst: Noch mehr Mac ‘n Cheese (allerdings in der völlig unhealthy-Variation :D) findet ihr beispielsweise hier als “Macaroni and Cheese Pizza” oder hier als “Grilled Macaroni and Cheese Sandwich”.
Könnt ihr ja heimlich essen. Wenn die Kids in der Schule sind. 😉
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