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Florida mit Kindern – Woche 3

Florida mit Kindern – Woche 3

Heute ist es endlich soweit:
Ich teile unsere 3. und somit letzte Urlaubswoche unseres Florida-Urlaubes mit euch.
Ihr habt doch bestimmt schon alle wieder den Bikini an und sitzt gespannt wie die Flitzebögen in eurem pinkfarbenem Flamingo-Schwimmring vor euren Rechnern, oder? 😉

Für diejenigen, die neu einsteigen:

  1. Holt eure Bikinis (Ja, auch die Männer!!) und euren pinkfarbenen Flamingoschwimmring raus.
  2. Wer auf Chronologie steht, liest sich erstmal in meinen vorigen Beiträgen warm.
    Ihr findet hier unser Reisetagebuch der ersten Woche sowie hier aus Woche 2.
  3. Wer ohne Umschweife direkt die knallharten Fakten braucht:
    Wir verbringen jedes Jahr unseren Urlaub in Lauderdale-by-the-Sea, einer Stadt etwa 45 Kilometer nördlich von Miami.
    In diesem Jahr gemeinsam mit unseren beiden Töchtern, (zum Reisezeitpunkt 23 Monate & 3 Jahre alt) meinen Eltern, meinen Brüdern + Freundin von Bruder 1.
    Ich stehe auf Strand, Shopping, Essen, Essen und Essen und zeige euch all dass und noch viel mehr in meinen Florida-Beiträgen.

Nun aber los, bevor der Flamingo nervös wird:
Meeresrauschen auf die Ohren, Sonnenstrahlen auf die Haut und Meeresgeruch in die Nase.
Willkommen in Florida. <3 

Lauderdale-by-the-Sea – Strand und Mee(h)r:

I <3 Florida.

Eine angespülte Kokosnuss am Strand.
Es hat mich in den Fingern gejuckt, aber schlussendlich habe ich mich doch nicht getraut, sie zu öffnen.

 

Fussabdrücke im Sand. <3

 

Ein wunderwunderwunderwunderschöner Tag am Strand.
Das Meer strahlt mit dem Himmel um die Wette und das Wasser ist so schön warm und klar.
Das Meer so unglaublich flach, es ist fast windstill.

Seht ihrs?
So klar!
Und so flach!
#Handysofortaufshandtuchwerfundinswasserschmeiss

 

Ich schnorchele quasi ohne Taucherbrille.
Ich weiss nicht, ob ihr es wusstet, aber das Meer ist heute sowas von klar. 😉

Wer lacht, wird erschossen. 😉
In dieser letzten Wochen habe ich tatsächlich zum ersten Mal in diesem Urlaub wieder geschnorchelt.
Ich hatte schon fast vergessen, was für ein unbeschreibliches Gefühl es ist, einfach abzutauchen.
Den Kopf auszuschalten.
Nur noch Stille zu hören.
Von vielen kleinen Fischen bei meiner Suche nach Muscheln eskortiert zu werden.
Den gewellten Sand zu bewundern.
Diese andere Welt.
Die Bruchstücke der Muscheln, die ich finde, zeigen was für Schätze der Ozean behütet.
Ganz weit draussen. <3

Blick Richtung Norden- hier tümmeln sich viele der großen Condos und Hotels.

Mein Bruder findet eine Krabbenschere.
Ob da jetzt irgendwo eine einarmige Krabbe herumkrabbt?

Am Strand werden regelmäßig Werbung, Geburtstagsgrüße und sogar Heiratsanträge geflogen, wenngleich dass in den letzten Jahren schon sehr viel weniger geworden ist.
Früher war der Flugverkehr am Strand schon fast penetrant. 😉
Hier im Bild schwirrt gerade der Geico Gecko vorbei.

 

Der Good Year Zeppelin ist auch schon seit mehreren Jahren ein vertrauter Himmelskörper.
Täglich macht er Rundflüge über Pompano-/Lauderdale-by-the-Sea.
Früher waren die Flüge noch für jedermann buchbar, heute “nur noch auf Einladung”.

Shopping in und um Lauderdale-by-the-Sea:

The Galleria (Fort Lauderdale)

Wie auch schon in der letzten Woche waren wir diese Woche nochmal in der Galleria.
Victorias Secret Part 365, Abercrombie & Fitch and so on… 😉
(PS: Ich war dieses Jahr nicht EINMAL bei Bath & Bodyworks! Ich krieg die Tür selber nicht zu, so unfassbar ist das!)

Sawgrass Mills Mall (Sunrise)

In dieser Woche gab es den 2. obligatorischen Sawgrass Mills Mall-Gang.
Dieses Mal ohne Kinder, die in der Zwischenzeit Oma, Opa und meinen Bruder auf Trab halten durften. 🙂
Mein Mann und ich trennen uns “auf 3” und rennen los wie beim Toys R us Einkaufsmarathon.
“Lauf Forrest!” will ich ihm hinterherrufen.
Stattdessen rufe ich “Gib nicht so viel Geld aus, Forrest!”
Beim anschliessenden Kassensturz schlittern wir nur knapp an einer Ehekrise vorbei.
Ich habe nämlich 200 $ mehr ausgegeben als er.
Forrest, ich bin dann mal weg.

Victoria’s Secret at Sawgrass Mills Mall

Ohohhh… Victoriaaaaaa.
Victoria’s Secret Part 738.
Ich weiss nicht, ob ihr es gegebenenfalls bemerkt habt, aber ich liebe VS.
Alleine die Umkleidekabinen sind schon sowas von stylisch.. ich könnte mir glatt vorstellen, meinen Wohnsitz dorthin zu verlegen. 😉
Es gibt sogar pink verpackte Einwegschlüppis zum Drunterziehen (mittleres Bild links)
Die rattenscharfe Leggings mit “Miami” Druck ist sowas von gekauft und ich wünschte, ich hätte in dem unteren grauen Oberteil nicht ausgesehen wie … äh… mir fällt gerade kein Mensch mit sehr breiten Schultern ein…äh… also wie ein Mensch mit sehr breiten Schultern.
So müssen wir uns leider trennen, das breitschultrige Ding und ich.

Das Einzige, was mir bei VS wirklich enorm auf den Senkel geht, sind die Drückerkolonnenähnlichen Verkäuferinnen.
Ich trage grundsätzlich erstmal alles in L.
Ich bin groß, keine Size Zero = Machste mit “L” erstmal nichts verkehrt.
So auch bei den Schlüppis, die ich seit JAHRZEHNTEN in “L” trage.
Nichts ist schlimmer, als ein Muffintop im Schlüppi.
Auf dieser Seite des Kontinents allerdings musste ich mich vehement zur Wehr setzen, weil “Mary” (in der Galleria) und “Genoveve” (in der Sawgrass Mills Mall) mich abwechselnd wahlweise in “M” oder sogar “S” stecken wollten.
Mit Händen und Füssen musste ich mich wehren.
Ich meine… Es ist sehr schmeichelnd, von oben bis unten gemustert zu werden um dann kopfschüttelnd, schnalzend und zeigefingerschüttelnd gesagt zu bekommen: “No Honey. You’re not an L!” aber liebe Marygenovevevictoriaaa… ICH WEISS ES BESSER.
Ich bin gerne eine “L”.
Genaugenommen WILL ich eine “L” sein.
Genoveve jedenfalls wiederholt ihren Namen so oft, dass ich mittlerweile ein Trauma erlangt habe.
Wenn ich ihn das nächste Mal höre, weine ich, ganz bestimmt.

An der Kasse wird man jedes Mal “Did anybody help you today?” gefragt, was vermutlich ein selten blödes Provisionsmodell ist.
Nach Genoveve, deren Argusaugen mich während meines gesamten Einkaufes bewachen und die mich aus jeder Ecke des Ladens mit Schlüppis in Größe “S” bewerfen will, bin ich kurz davor, mit “No” zu antworten.
Einfach, weil sie mich genervt hat.

Ich vermute allerdings, dass Genoveve gar nicht ihr richtiger Name ist.
Vermutlich muss man sich als Verkäuferin bei Victoria’s Secret, ähnlich wie bei Starbucks, einen “VS” Namen zulegen.
“Wie heissen Sie?”
“Birthe!”
“NEIN, BIRTHE! DU HEISST JETZT GENOVEVE! GENOVEVE, GENOVEVE, GENOVEVE!! HAST DU GEHÖRT? DSCHII-NOH-WIIIIEF!”
So, jetzt wisst ihr Bescheid.
Wenn ihr das nächste Mal bei Starbucks etwas mit eurem Starbucks-Namen bestellen wollt, denkt euch doch einfach mal einen Neuen aus.
Genoveve zum Beispiel. 

 

“Seven Six” (Lauderdale-by-the-Sea)

Wanna buy Sunglasses?
Wanna buy Seashells?
Die unendlichen Weiten der Souvenire vereint in nur einem Geschäft. 😉

Unternehmungen in Lauderdale-by-the-Sea:

An einem unserer letzten Abende sind wir nochmal losgezogen.
Ich musste unbedingt noch in einem dieser Beachläden einen Plüschhund an der Leine für das Babymädchen kaufen.
Gut geplant ist halb gewonnen – Zack, hatte ich schon das erste Geburtstagsgeschenk für sie.
Dabei sind wir noch ein wenig geschlendert.
Vorbei an Sloans, dem wohl teuersten Eiscafé des Universums (Im Vorjahr hatte ich doch tatsächlich 18 Dollar für 2 Kugeln Eis bezahlt!), diverser Bars und Restaurants und dem Fishing Pier. 

Food of the week:

Kennt ihr noch die Rice Krispies?
Diese Cornflakes Dinger?
Nun, die gibt es in den USA als Treats, also quasi ganz viele Rice Crispies, die durch geschmolzene Marshmallows zu einem Riegel zusammengehalten werden.
Ich sage es euch: Die sind göttlich.
Im Bild oben seht ihr die absolute Steigerung, die Krönung, die Kirsche auf der Sahne:
M&Ms auf Rice Krispie Treats <3

 Muss ich dazu wirklich etwas sagen?
Nee, oder?
Jelly Belly Beans in der “Frozen” Edition.

 

M&Ms Paradise.
Die Süßigkeiten in den USA sind eher Kategorie “MAK ICH NICH!” (O-Ton Babymädchen)… AUUUSSER: M&Ms.
Eine kleiner Auszug aus der Geschmacksvielfalt gefällig?
M&Ms “Pretzel”, M&Ms “Peanut Butter”, M&Ms “Coconut” und in diesem Jahr ganz neu M&Ms “Caramel”.
Die Hälfte meines Gepäcks auf dem Rückflug besteht übrigens aus M&Ms. 😉

 

Eine kleine Wal Mart Ausbeute:
Smuckers Marshmallow Topping; Haribo in Red, White and Blue, M&Ms Caramel, M&Ms Strawberry Nut, M&Ms Peanut Butter, Trident Kaugummi.
Diese kleinen M&M’s Packungen sind übrigens unheimlich handlich, denn dann futtert man nicht gleich eine große Tüte auf.
(Zumindest ist das bei mir immer so. Ich habe ja kein Maß. Was offen ist, muss aufgegessen werden. ;-))

Ein kurzer Blick in die Kühlabteilung bei Wal Mart:
Torten & Cupcakes wohin das Auge reicht <3

 

Eine der ersten Lebensmittelanschaffungen, die ich in jedem Jahr tätige, ist immer das absoulut überlebenswichtige Grundnahrungsmittel: WHIPPED TOPPING.
Quasi eine Art gefrorene, bereits geschlagene Sahne.
Hier im Bild in der “Lite”-Variante (die sich geschmacklich gegenüber der FAT FREE-LIGHT als klarer Sieger positioniert hat.)
Neben einem 10000-Kalorien Stück Cheesecake.
So wird das gemacht, Ladies. 🙂

Um das Kaloriendefizit wieder auszugleichen, erstmal ein Becherchen Ben & Jerry’s auf die Faust.
Meine allerliebste Lieblingssorte: “Americone Dream”.
Vanilleeis mit kleinen, mit Toffee überzogenen Waffelstückchen und einem Caramel-Swirl.
Ich wünschte, das Eis gäbe es auch hier in Deutschland…

 

Den ganzen Urlaub bin ich um dieses unfassbar leckere Plakat umhergetänzelt und habe mir in den schillernsten Farben ausgemalt, wie er wohl schmeckt, dieser ferkelige S’mores Frappuccino.
Aber irgendwie war immer dann, wenn ich gerade nicht zu vollgefressen war, zu viel los bei Starbucks, oder es war zu viel los, oder aber es war viel zu viel los.
In der letzten Woche war es dann endlich soweit.
Nur 1 Person vor mir trennte mich von meinem Marshmallow-igen Glück.
Und dann waren wir endlich vereeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeint!

Voll im Relax-Modus. 

Ich wollte schon immer Mal diese tiefgefrorenen Minute-Maid Säfte ausprobieren.
Da kam es mir ganz gelegen, dass wir in diesem Jahr einen Blender in unserem Appartment hatten.
Voilà, frisch gepresst…äh… geblendeter O-Saft. 🙂

Bier mit Kokosgeschmack. 
Das musste ich einfach am Meer genießen <3

 

Apfel-Zimt Toast zum Frühstück. <3

 

Ein kleiner Einblick in die vielfältige Cerealienauswahl.
Leider ist der Urlaub zu kurz, um sie alle zu probieren. 😉

Meine kleine Lebensmittelausbeute für “nehme-ich-mit-nach-Deutschland”:
Rice Crispers Cornflakes, blaue Candymelts und Sweet Relish (den ich immer für meinen Big-Mac Salat benötige, und in Deutschland nur schwer bekomme.)

Bei Wal*Mart gibt es ein extra Regal mit “Emergency Food Supply”.
Beispielsweise zur Bevorratung für Hurricanes oder andere Katastrophen kann man sich hier alles mögliche in der XXL Variante kaufen.
Besonders wichtig erscheint mir dabei der XXL-Margharita Mix. 😀

Seht.euch.an.was.Burger.King.da.hat.
Ja, auf die Mac and Cheetos komme ich gleich zu sprechen.
Seht ihr ihn?
Den Lucky Charms Shake???
Ratet, wer eine riesen Sabberspur vor dem Tresen hinterlassen hat.
Ratet, wo die Shakemaschine an diesem Tag defekt war.
Ich armes Ding, ich.

 

Wenigstens war die Mac and Cheeto Maschine nicht kaputt. 😉
Es handelt sich hierbei um frittierte Macaroni and Cheese in einer Cheetos-Panade.
Ja, genau… DIE Cheetos.
Ich habe jetzt schon 3x angefangen, einen Satz zu schreiben, der nur annähernd beschreibt, wie sie schmecken, aber ich schaffe es nicht.
Bleibt mir nur zu sagen: UNBESCHREIBLICH.

Das letzte Abendmahl bei Denny’s Diner:
Für die Kinder gibt es als Beilage Graham Crackers und Apple Dunkers.
Tiffy wünscht sich als Hauptspeise Mac’and Cheese und das Babymädchen bekommt ihre heissgeliebten Dino Nuggets.
Für mich gibt es meine neue Liebe, den Bacon Gouda Burger und mein Mann, meine alte Liebe, zieht sich einen Bourbon Bacon Burger rein.

Natürlich müssen wir auch nochmal gebührend bei Cici’s Pizza Abschied nehmen:
Links unten die le-gen-däre Mac’ and Cheese Pizza, rechts die süsse Apple Pie Pizza. 

Pizza Hut hat in den USA super gute online Deals.
Bei eurer Online Bestellung einfach auf den Reiter “Deals” klicken, dort werden euch die Angebote angezeigt.
Hier die “10 Dollar Diner Box” (oben im Bild) mit einer Medium Pizza, 5 Breadsticks+Marinara Sauce und 10 Cinnamon Sticks + Icing.
Wir haben dazu noch eine Cheesy Crust genommen und wurden alle 4 mehr als satt.

 

And another one – Nun haben wir sie aber auch alle durch.
Die letzte Sorte der TK-Kinderessen von Kid Cuisine:
Chicken Breast Nuggest, Mac and Cheese, Mais und Schokopudding mit einem Keks-Löffel.
Klarer Favourit bei meinen Mädels bleibt aber nach wie vor die “Elsa”-Edition. 😉

Ich mach dann mal in Spinat und Linguini.

 

Und nochmal in Linguini.
Dieses Mal allerdings mit Chicken und Broccoli.

 

 

Das “Medium” auf der Packung bezeichnet offensichtlich den SCHÄRFEgrad.
Hätte mir auch vorher auffallen können.
Ist es aber nicht.
#10LiterMilchnachkipp

Shopping der Woche:

Claire’s

Jahaaaa… Ich habe für die Mädchen bei Claires eingekauft.
Und für mich eine Packung Ohrringe.
Bei denen ich aber leider auf der Stelle eine allergische Reaktion bekommen habe. :-/

Marshalls

… Für meine “KRATIVE” Ader

Wer viel shopped, braucht viel Platz.
Ein neuer Koffer muss her.
Zack… Marshalls. 50$.
Ist das ein Schnäppchen oder ist das ein Schnäppchen?

Victorias Secret

Wer viel shopped… ihr wisst schon.
Ein Rucksack als Handgepäckstück bringt doch gewisse Vorzüge mit sich habe ich festgestellt.
Da ich ebensolchen bis dato nicht mein Eigentum nennen konnte und mich vehement weigere, ein Exemplar im Stile von “Ötztaler Wanderspaß” zu tragen, musste dann doch etwas hipperes her.
Gefunden bei Victoria’s Secret.

Ausserdem gefunden bei Victoras Secret.
Bereits zu bewundern weiter oben in der Umkleide.

Ebenfalls Part of the Victoria’s Secret Shopping Ausbeute.
Jetzt wisst ihr wieder alle, was ich für Unterwäsche trage.

Abercrombie & Fitch

Meine Abercrombie & Fitch Ausbeute.
Die Sachen sind innerhalb kürzester Zeit zu meinen Lieblingsteilen geworden.
Wer sich schon immer mal gefragt hat, was mein Style ist:
Das isser.

GAP

EIGENTLICH wollte ich ja für mich bei GAP nach Sachen schauen.
Immerhin 1 Teil habe ich dann auch tatsächlich für MICH gekauft. 🙂

Abreise:

Bye, Bye, Lauderdale-by-the-Sea

Nach 3 wunderschönen Wochen war es dann soweit:
Den Tag, den ich seit der Ankunft am Meisten fürchte:
Unser Abreisetag.
Unsere Koffer hatten wir in den letzten Tagen peu à peu gepackt und an diesem Morgen werden dann die letzten Quadratmillimeter Platz vollgestopft, mit allem, was nicht niet- und nagelfest ist.
Um 16:50 Uhr ist der geplante Abflug in Miami, also planen wir unsere Abfahrt in Lauderdale-by-the-Sea für 12 Uhr.
Es ist Freitag und auf den Strassen viel los.
Nachdem wir noch in Ruhe gefrühstückt, uns angezogen und schlussendlich alles verpackt haben…

… verabschieden wir uns noch von meiner Familie, die noch 3 Tage länger in Florida bleibt, und bei unserer Vermieterin.
Bye-Bye, Lauderdale-by-the-Sea… bis zum nächsten Jahr!

Wir fahren auf die I-95 und fahren direkt wieder ab.
Stau, Stau, Stau, Stau, Stau.

Die Umleitung durch die finstersten Ecken von Miami zieht sich ebenfalls Stossstange an Stoßstange an Stoßstange….
Ich muss zwischendurch kurz aussteigen, um die Feuchttücher aus dem Kofferraum zu holen und sehe bei der Gelegenheit sicherheitshalber nach, ob unsere Reifen noch alle da sind.
SO FINSTER ist die Gegend.

So werden in Miami Feuerwerkskörper verkauft – bei 40 Grad im Schatten in einem Zelt an der Strasse.
Kann man machen…. muss man aber nicht.

 

Miami International Airport

Nach 2,5 Stunden Fahrt (!!!!!) kommen wir endlich am Airport an.
Ich werde leicht nervös.. Time is tickin awayyyyyy.

Über unseren Köpfen donnern im Minutentakt riesige Flugzeuge hinweg.
Ich will nicht nach Hause. 🙁

Voilá, da isses:
Unser Gepäck.
2 Koffer, 2 Reisetaschen, 1 Buggy, 2 Kindersitze und 4 Rucksäcke.
Im Rental Car Center geben wir unser Auto zurück und machen uns mit 2 Gepäckwägen auf den Weg in Richtung MIA Mover ins Terminal.
Tiffy läuft nebenher und das Babymädchen sitzt in der Manduca auf meinem Rücken.

Nachdem wir und unser Bremer Stadtmusikanten Gepäck endlich am Check in angekommen sind, bekommen die Koffer erstmal Wartelisten-Labels verpasst.
Der Flieger ist nämlich überbucht.
Hurra.
Lache, wenn es nicht zum weinen reicht.
#kurzermusikeinspieler

Wir kämpfen uns durch die Security und die endlosen Flure zu unserem Abfluggate.

Unser Flugzeug ist gerade aus Düsseldorf kommend gelandet.
Wir schauen zu, wie es ent- und wieder beladen und neu betankt wird.

 

Irgendwann trifft auch die Crew am Gate ein.
2 der Besatzungsmitglieder kenne ich von früher und es folgt ein grosses Hallo.
Ich freue mich, sie wiederzusehen.
Sie steigen ein und kurze Zeit später bekommen werden auch wir zum Boarding aufgerufen.
Gott sei Dank gab es einige No-Shows, so dass wir regulär auf der Maschine mitfliegen können.

Wir taxi-en zur Startbahn.
Das Flugzeug nimmt langsam Anlauf und erhebt sich dann ganz sanft in die Luft.
Das Fahrwerk fährt ein und wir nehmen Kurs aufs offene Meer – Miami verschwindet unter uns.

 

Ich wische mir verstohlen eine (oder 10) Träne aus dem Auge.
Bye, Bye, Florida.
Pass gut auf Dich auf – ich freue mich auf Dich.
Im nächsten Jahr.

 

Ihr Lieben, ich danke euch von <3-en, dass ihr mich so zahlreich auf unserer Reise begleitet habt.
Wer wissen möchte, wie unser Rückflug verlaufen ist und den Beitrag bisher noch nicht gelesen hat, der findet hier unseren Florida Rückflug, der den Auftakt für diese Beitragsreihe gegeben hat.
Auch künftig werdet ihr hier auf dem Blog einige Interessante Dinge rund um Florida finden, ihr dürft gespannt sein.
Nun aber schnell wieder raus mit euch aus Bikini und Flamingo-Schwimmring – es ist schliesslich Herbst!
Bis bald – ich freue mich darauf, euch zu lesen! (Natürlich auch bei Facebook oder Instagram)

 

 

 

S.ally

View Comments

  • So, jetzt bin ich satt nach dem ganzen Essen und habe Zahnschmerzen vom Kuchen. ?

    Mein Flamingo hat das Weite gesucht und ich liege wie ein gestrandeter Wal hier herum. ???

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