The day starts with a “ordentliches Breakfast”.
Brötchen.
Kaffee.
Und viel Zeugs zum draufschmieren.
Das ich euch leider nicht zeigen kann, weil dadurch die puristische Gesamtoptik des Bildes zerstört wäre.
… Ja, jetzt hat sie wieder einen am Brett.
Mein Mann und ich frühstücken schonmal alleine, weil er gleich schonmal zur Kita muss.
Die Kinder schlafen noch.
Die Sache mit der Kita erklär ich euch gleich.
Passt hier nur irgendwie nicht zum Bild. 😀
Frühstücks-Nachtisch.
Fantakuchen mit bunten Streuseln.
Ist das Gesellschaftlich überhaupt anerkannt oder bin ich jetzt raus? ?
Die Kinder wachen auf.
Es ist 09:30 Uhr.
Höhöhö.
Ich würd jetzt voll gerne so richtig angeben, vonwegen sie schlafen am Wochenende iiiiimmer so lange, aber der schnöde Grund ist ein anderer:
Erkältungszeit.
Das Babymädchen erweitert beim anschliessenden Frühstück ihren kulinarischen Horizont um Brennesselkäse und ist deeeply in lööööv.
Selber hobeln muss drin sein.
Is klar.
Macht sie aber super.
…Man darf den Käse halt hinterher nicht so genau anschauen. ?
Das grosse Kind hat ihre Liebe zu Ausmalbildern entdeckt.
Täglich muss ich ihr neue Bildchen ausdrucken.
Eine kleine Auswahl der gestrigen Werke:
Wir fahren in die Kita.
Nein, wir sind keine Dullemänner und haben vergessen, dass heute Samstag ist.
Heute schlägt die Dullemann-Skala zumindest nicht besorgniserregend aus.
Noch nicht.
Heute ist “Tag der offenen Tür” in unserer Einrichtung.
Alle Eltern, die ihr Kind im nächsten Jahr anmelden wollen, können sich unsere Kita einmal anschauen.
Wir, selbstlos wie eh und je, unterstützen das Team.
Die Kinder kommen mit und dürfen spielen.
Anschliessend gibt es Piiiiiizzaaaa.
Ok, ich gebs zu.
Ich bin nur wegen der Aussicht auf Pizza gekommen.
… und wegen des Radlers.
(Korrekt angewandter Genitiv. Ich komme jetzt in den Grammatik-Himmel, ich schwör!!!)
Das Babymädchen heult.
Warum, weiss ich nicht mehr.
Weil ich aber so ne mega super pädagogische Supermama bin, machen wir einen Kompromiss und sie darf auf der Rückfahrt vorne sitzen.
(An dieser Stelle läuft ein lächelndes Kind mit Rotzfahne und verquollenen Augen durchs Bild. Gerade noch mit der nötigen Arroganz im Blick, dass dieser trotzdem Empörung ausstrahlt. Sie ist wie ich. Ich liebe sie. ;-))
Dazu müssen wir allerdings den Kindersitz umbauen.
Du weisst, dass Du eine Mama bist, wenn…..:
(Und wenn mein Mann jetzt sagt, dass mein Auto schon immer wie eine Müllhalde aussah, dann lügt er. Glaubt ihm kein Wort!!!!)
Wieder zu Hause, gibt es erstmal eine Runde Tattoos.
Na, wer von euch kennt die Figur? 😉
Nachdem wir zu Hause noch ein bisschen rumgedüdelt haben, packen wir die Sachen unserer Kinder.
Denn heute dürfen sie beide zum ersten Mal bei Oma und Opa übernachten.
Ich übertreibe an dieser Stelle nicht.
Wir fahren mit einem SUV und einem Golf bei meinen Eltern vor, um alles mitzubekommen. ;-))))
Zu unserer Verteidigung sei aber gesagt:
Wir haben beide Kinder-Fahrräder dabei.
Wir trinken noch Kaffee bei meinen Eltern, was ziemlichen Unmut der Kinder auf sich zieht:
Wir sollen bitteschöndankesehr endlich gehen.
Sie hätten schliesslich “Dinge” mit Oma und Opa geplant.
Okaaaaay….
Ich vergesse natürlich ein Foto von dem schönen Kuchen und den sauberen Tellern zu machen.
Also bekommt ihr ein Bild vom spärlichen Rest.
Den Krümeln.
Dem Schlachtfeld.
Heute ist es soweit:
Zum ersten Mal seit über 6 Jahren wollen wir in die Stadt fahren und gesittet und verantwortungsbewusst* in die Stadt Essen und Trinken gehen.
Mit unseren Freunden.
(*Das stimmt natürlich so nicht. Möchte ich aber aus Gründen der KONTAINONZ hier so stehen lassen. Gemeint ist selbstverständlich das genaue Gegenteil.)
Ich schminke mich mit der Schminke, die ich sonst nur zum Arbeiten trage und trage Skinny Jeans mit hohen Schuhen.
Ich verwegenes Ding, ich. 😉
Seit exakt 4 Monaten haben wir diesen Abend minutiös durchgeplant.
Wer wettet auch darauf, dass genau deshalb alles in die Hose geht?
Nun… Ihr hattet recht.
Der Abend findet aus gesundheitlichen Gründen (wo wir wieder bei der oben erwähnten KONTAINONZ sind) ein jähes Ende.
Ich sag nur so viel:
Ich war es nicht.
(Und mein Mann auch nicht, soll ich hier an dieser Stelle noch einfügen.)
Ich küre dieses Bild jedoch als Sinnbild des Abends:
Um 22:45 Uhr sitzen mein Mann und ich also wieder auf der heimischen Couch und trinken noch ein Glas Wein.
… Und vermissen unsere Kinder.
⇒ Alle 12e findet ihr übrigens wie immer hier bei “Draußen nur Kännchen”.
⇒ Meine über die Jahre gesammelten Teilnahmen könnt ihr hier nachlesen.
(Ich finde das selber schon immer wieder mega witzig da mal durchzuscrollen)
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Ist es nicht immer so, wenn man sich schon länger auf etwas freut, geht etwas schief? Bei mir ist es jedenfalls die Regel, da hat Murphy Freude dran!
Nach dem Frühstück noch einen Kuchen verzehren, ist voll anerkannt. *hüstel*hat feste Zeiten wie für Kaffee-Kuchen abgeschafft*