Fliegen mit Kleinkind und Baby

Fliegen mit Baby und Kleinkind
ODER: Augen zu und durch

 

Achtung, Spoiler:
Wir hatten eine erschreckend entspannte, ruhige Anreise hier nach Florida.
Wie genau das mit Baby und Kleinkind im Gepäck passiert ist, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen – ich nehme es einfach so hin und freue mich.
Still.
Wenn ich es nämlich zu laut sage, wird der Rückflug bestimmt eine mittelschwere Katastrophe.
Also sage ich es nicht.
Ausser hier.
Aber wir sind ja unter uns.

Ein paar winzige Kleinigkeiten waren durchaus etwas anders, als bei unseren Reisen zuvor, aber das weiss man ja, wenn man sich entscheidet mit Kind und Kegel über den Atlantik zu hoppen und kann sich entsprechend darauf einstellen.

Fliegen mit Kleinkind und Baby - Bild Airshow nach MIAMI

Als Herr Düse und ich noch zu zweit waren, lief die Reise meist so ab:
Wir packten jeder einen Überseekoffer, in den wir jeweils noch eine Reisetasche mit Rollen verstauten (für den Rückflug; aus den USA kommt man ja bekanntlich mit wesentlich mehr Gepäck raus als rein)
Am Morgen des Abfluges standen wir um 3:30 Uhr auf, zogen uns schicke Klamotten an, setzten uns ins Auto und fuhren zum 200km entfernten Flughafen.
Wir checkten am Priority Schalter ein, bekamen unsere Businessclass Bordkarten und verbrachten die Zeit bis zum Abflug dann in Ruhe im Dutyfree Shop, im Raucherraum und in der Lounge, in der wir ein Frühstück/einen Drink/einen Kaffee einnehmen konnten, bis wir schlussendlich persönlich zum Einsteigen gebeten wurden.
Im Flugzeug gab es dann erstmal einen Willkommenssekt und die 10 darauffolgenden Stunden verbrachten wir abwechselnd mit dem Verzehr hochqualitativer und hübsch angerichteter Speisen von echtem Porzellangeschirr, dem Einnehmen des ein- oder anderem alkoholischen Getränks, kleinen Nickerchen, dem Entertainment-Programm, dem Blättern aus der schier endlosen Auswahl an Zeitschriften…

In Miami angekommen war unser Ziel meist klar:
Möglichst schnell durch die Immigration und den Zoll zu kommen, um erstmal nach draussen zu kommen und eine (zwei, drei… ?) zu rauchen.
Das Reisen in der Businessclass war auch hier für uns von Vorteil, da wir die ersten waren, die aussteigen durften.
(Gerannt wird dann auf dem langen Weg vom Flieger zur Immigration sowieso IMMER – das gehört dazu ?)
Sobald wir den Mietwagen hatten, konnten wir entspannt den Weg nach Ft. Lauderdale antreten, wo wir die kommenden 3 (manchmal auch 4, in seltenen Fällen auch 5) Wochen entspannt im Einklang von Meer und Shoppingmalls verbrachten.
(Und während ich das hier gerade schreibe, weint mein gut-frisiertes und benagellacktes Ich ganz bitterlich, weil es realisiert, dass ich das nächste Mal wieder in den Genuss dieser Art zu reisen kommen werde, wenn ich sehr, sehr alt bin)

Da das ja alles wie Eingangs erwähnt so wunderprächtig geklappt hat (nach dem Rückflug veröffentliche ich dann wahrscheinlich “Top 10 fails bei Flugreisen mit Kindern”) und ich ja von beruflicher als auch privater Natur aus gerne und häufig im Flugzeug unterwegs bin, habe ich nachfolgend für euch mal ein paar geheime goldene Tipps zusammengestellt, die euch zum absoluten Pro der Mit-Kind-Jetsetter machen werden.
Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mich jederzeit anschreiben. ?

Fliegen mit Kleinkind und Baby: Die goldenen Tipps für eine entspannte Reise

1) Die Sitzplätze
Reserviert euch passende Plätze.
Kinder unter 2 Jahren haben keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz und müssen während des Fluges auf dem Schoss der Eltern reisen.
2 Möglichkeiten gibt es jedoch:
a) Es gibt für Familien mit Babys extra Sitzreihen, die über ein Babybassinet vefügen, in die ihr euer Baby während des Fluges legen könnt. Die Basinetts könnt ihr Airlineabhängig etwa bis 12 Monate nutzen.
Vorteil: Diese Körbchen können nur an Trennwände montiert werden, dass heisst ihr habt in diesen Reihen keine nervigen Rückenlehnennachhintenklapper vor euch.
Nachteile:
– Da ihr keinen Sitz direkt vor euch habt, sind eure Tische in den Armlehnen untergebracht.
Dadurch sind sie starr und es entfällt die Möglichkeit, sie hochzuklappen.

– Die Reihen sind fast immer hinter oder neben einer Toilette.
Mal ganz abgesehen von den Menschen, die dann alle permanent neben dem Sitz anstehen, will man nicht in Riechnähe eines WCs sitzen.
Niemals.

– Die Bassinets dürfen nur benutzt werden, so lange die Anschnallzeichen ausgeschaltet sind.
Will heissen nicht zu Start und Landung und bei Turbulenzen.
Es kann also durchaus passieren, dass ihr euer schlafendes Baby wecken müsst, um es wieder auf eurem Schoss anzuschnallen.

b) Die Alternative dazu lautet: Autokindersitz.
In einen zertifizierten Sitz darf euer Baby auf einem eigenen Sitzplatz während des gesamten Fluges sitzen. (Die Kindersitze müssen eine ECE-Zulassung für die Verwendung bei 2-Punkt-Gurten haben, Erkennbar am TÜV Rheinland-Prüfzeichen „For use in aircraft“).
Hierfür müsst ihr dann natürlich einen extra Sitzplatz kaufen – bei den meisten Airlines zum Kindertarif.
Ihr könnt natürlich auch Pokern, dass der Nachbarsitz leer bleibt. (Oder ihr arbeitet bei einer Airline und dürft mit den Mitarbeitertickets keinen extra Seat buchen. ?)
Wir haben darauf gebaut, dass der Flieger nicht voll wird und die Plätze D, E und G einer 4er Reihe gebucht.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich ein armes Menschlein nach “F” verirrt, haben wir
auf den natürlichen Selbsterhaltungstrieb ebendieses jemanden gesetzt – wäre ich ein alleinreisender Mensch, würde ich vermutlich lieber auf der Toilette reisen als inmitten einer Familie mit Baby und Kleinkind.
Das Reisen mit Kindersitz (in unserem Fall unsere Maxi Cosi Babyschale) ist nicht nur die komfortabelste, sondern auch die sicherste Variante mit Baby zu fliegen.
Möglichkeit 3 heisst nämlich:

c) Baby mit einem Loopbelt angeschnallt auf dem Schoss.
10 lange Stunden.
Ich denke nicht, Tim.

2) Die stressfreie Anreise
Falls ihr weiter als 5 Minuten von eurem Abflughafen entfernt wohnen solltet, kann ich euch wärmstens die Variante “Park, Sleep and fly” ans Herz legen.
Wie funktionierts?
Ihr checkt eine Nacht vor eurem Abflug in ein Hotel in Flughafennähe ein, könnt euer Auto für den gesamten Urlaubszeitraum in der Hotelgarage parken und werdet vor Abflug/bei Ankunft bequem per Shuttle zum Flughafen gefahren.
Preislich war es in unserem Fall nur 30€ teurer als “nur parken” am Flughafen.
Teilnehmende Hotels eures Flughafens spuckt euch Mr. Google in wenigen Millisekunden aus.
Wir haben die Übernachtung gleich mit Vorabend Check-in verbunden und konnten so am nächsten Morgen nach einem Early Bird im Hotel direkt durch die Sicherheitskontrolle gehen, ohne uns erneut in die lange Schlange der Mitreisenden einzureihen.

3) Das Gepäck
Die meisten Airlines transportieren einen Buggy/Kinderwagen, einen Autositz sowie ein Reisebettchen kostenfrei.
Erkundigt euch im Vorfeld bei eurer Airline, welche Modalitäten euch geboten werden.
Euren Buggy könnt ihr als Gate-check aufgeben.
D.h. er wird mit eurem Gepäck beim Check-in gelabelt und ihr müsst ihn erst an der Flugzeugtür abgeben.
So könnt ihr ihn noch bis zum Abflug nutzen.
Die Crux dabei ist leider, dass ihr ihn erst wieder gemeinsam mit euren Koffern am Gepäckband zurückerhaltet.
Das wiederum führt uns ohne Umschweife zu Punkt

4) Die Trage
Nehmt sie mit, sie ist Gold wert.
Wir haben nach der Landung in Miami das Babymädchen bei mir in die Fräulein Hübsch und Tiffy auf Papas Rücken in die Manduca gesteckt.
Unsere Entscheidung hätte nicht besser sein können.
Wir sind um 13:50 Uhr Ortszeit gelandet, also unsere klassische Zubettgeh-Zeit in Deutschland.
So gab es keine Gummibeine (zumindest nicht bei unseren Kindern ?), wir sind zügig (nach einem 3 Kilometer-Spaziergang) zur Immigration gekommen und hatten die Hände frei zum Koffer holen/MIA Mover fahren/Auto mieten.
Hätten wir Tiffy laufen lassen, wären wir vermutlich heute noch nicht angekommen.

4) Das Handgepäck
Vergesst die 100ml-in-Tütchen-abgepackte-Flüssigkeiten-Klamotte (oder wie Mario Barth sagen würde: “FSCHKEITEN!).
Ihr habt Babys.
Ihr seit Superman.
Ihr dürft euch wieder wie in alten Zeiten mit Flüssigkeiten behängen.
Ihr seit ausgenommen von der FSCHKEITEN-Regelung.
…..VORAUSGESETZT sie sind für das Baby.
Und sie sind als Babynahrung erkennbar.
Und ein separates Tütchen gepackt.
Und in der Menge, die ihr während des Fluges benötigt.
Und sie werden an der Security separat vorgezeigt.
Bei uns hiess das:
– 1 Tetra-Pak Babywasser
– 1 Flasche Baby Apfelsaft
– 4 Quetschbeutel Obst
– 4 Quetschbeutel Obst/Getreide
– Unsere Urlaubsapotheke die neben sämtlichen Fieber-/Pups- und Schmerzsäften auch Sterilium und Desinfektionsspray beinhaltete.

5) Kinderessen
Für Infants (so werden alle Passagiere unter 2 Jahren ohne Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz genannt) gilt: Beförderung only.
Also auch kein Essen.
Ich als nette, charmante und stets zuvorkommende Flugbegleiterin habe wenn irgend möglich immer neben einer extra Decke/Kissen für Babys auch immer ein trockenes Brötchen oder ein Stückchen Obst zurückgehalten.
Aber wollen wir mich mal nicht als Maßstab nehmen. ??
Packt für eure Infants also genug zu essen ein.
Für “ältere” Infants bieten sich trockene Brötchen, Obstquetschbeutel oder Baby-Kekse an.
Babygläschen erwärmt euch die Crew gerne im Wasserbad (nein, es gibt keine Mikrowelle an Bord!)
Falls ihr Fläschchen gebt, tut euch und eurem Kind den Gefallen und nehmt euer eigenes abgekochtes Babywasser mit.
Das Wasser aus dem Flugzeug wollt ihr eurem Baby nicht geben.
Wirklich nicht.
Sehr gute Erfahrungen habe ich persönlich mit dem Avent Flaschenwärmer für unterwegs gemacht.
(Nein, das ist keine Werbung und ich bekomme kein Geld dafür. Wer mag, kann mir aber gerne etwas bezahlen. ?)

So seit ihr etwas unabhängiger beim Erwärmen von Fläschchen oder Gläschen – gerade auch, wenn ihr eine etwas längere An-/ bzw. Weiterreise habt.

Für Kinder gibt es die Möglichkeit, kostenfrei bereits bei der Buchung ein Kinderessen vorzubestellen.
Das sieht dann zum Beispiel so aus:

Fliegen mit Kleinkind und Baby: Kindermenü im Flugzeug

6) Elektronische Nannys
Früher habe ich die Eltern verachtet, die ihre Kinder vor sämtliche E-Devices gesetzt und so stumm geschaltet (ich könnte jetzt auch “gemuted” sagen, finde es aber beim Querlesen schon sehr albern) haben.
Früher.
Wer war ich denn schon.
Pahahahahahaha.
Danke Steve Jobs für das Ipad.
Danke Bénédicte Guettier für den “kleinen Trotro.”
Danke dass ihr mir 09:46 Stunden so gut die Stange gehalten habt mit meinem kleinen Mädchen.

7) Nasentropfen
Erinnert ihr euch an die Zeit, als ihr selber Kinder wart und ihr beim Starten und Landen furchtbare Ohrenschmerzen hattet?
Ich hatte sie.
Ich habe geschrien und geschrien und geschrien und manchmal hat sich der Druck erst Stunden nach der Landung, wenn wir schon längst beim Einkaufen waren, mit einem “Plopp” gelöst.
Meine Mutter hat damals jedes Mal den armen Piloten in die Nummer mit reingezogen und unsere Schmerzen an seinem fliegerische Talent gemessen.
Liebe Mama, Du hast ihm Unrecht getan.

Im Reiseflug entspricht die Kabinendruckhöhe etwa 8000ft.
Diese steigt dementsprechend beim Start und sinkt im Sinkflug.
Normalerweise kann das Ohr den Druck selbstständig ausgleichen oder man kann mit schlucken, gähnen, Kaugummi kauen oder dem Valsalva-Versuch (Nase zuhalten und reinpusten) etwas nachhelfen.
Wenn man eine leichte Erkältung hat, die man noch nicht einmal wirklich merken muss, kann der Druckausgleich zwischen Innenohr und der Nasenhöhle durch die eustachsche Röhre nicht stattfinden und verursacht Schmerzen. In ganz schlimmen Fällen kann sogar das Trommelfell platzen.
Das Zaubermittel heisst:
Nasentropfen.
Nasentropfen, Nasentropfen, Nasentropfen.
Vor dem Start und kurz vor dem Sinkflug großzügig angewendet wirkt es abschwellend und der Druckausgleich kann ungehindert stattfinden.
Die beiden Mädels bekommen es von mir vor der Landung prophylaktisch.
Zusätzlich entlastend wirkt bei den Kleinen noch Stillen/Flasche trinken, Schnullern oder auch (wie es in unserem Handbuch steht) “schreien lassen”, da durch das Schreien die Ohren “belüftet” werden.
Ich persönlich bleibe aber bei der Stillen/Nasentropfen Variante. ?

… Der jetzige Flug war trotz Vielflieger-Mama eine Premiere für uns.
Für uns als 4-köpfige Familie.
(Tiffy durfte im zarten Alter von 8 Monaten schon einmal mit über den Teich ?)

Trotz fehlendem Businessclass Chi-chi, Handgepäck voller Windeln und verpasstem Unterhaltungsprogramm möchte nie wieder anders reisen, als GENAU SO.
Leuchtende Kinderaugen, Kribbeln im Bauch und sich selber wieder ein bisschen Kind fühlen.
Als der Flieger abgehoben ist, musste ich ein klitzekleines bisschen weinen.
Vor Glück, vor Dankbarkeit und irgendwie auch ein bisschen vor Erschöpfung.

8 Kommentare

  1. Geilo, super Beitrag… Wir haben uns extra für den Urlaub bzw. auch für im Büro einen Babyjogger Vue geholt. Das ist einer der wenigen leichten Buggys, wo man a) die Sitzeinheit wenden kann und B) den Maxi-Cosi Aufsatz drauf lassen kann, ohne dass man den Buggyteil entfernen muss. Das stelle ich mir praktisch vor, nichts weiter mitschleppen auf dem Flug, Maxi-Cosi auf Buggy und im Urlaub nichts umbauen und nur den Maxi-Cosi in die Ecke stellen. (übrigens haben wir auf dem USA Flug und auch einem innerdeutschen Flug den Buggy direkt am Finger zurück bekommen!)

    Trotro Trotro…. (wird hier mit 3,5 noch geliebt?)

    1. Vielen Dank ?
      Babyjogger Vue… Gleich notiert ?
      Das hört sich ja super an!
      Wir haben den Quinny, der ist ja auch super klein zusammenfaltbar und die Sitzeinheit ist umkehrbar aber für den Maxi Cosi braucht man einen extra Aufsatz. Das nervt schon etwas, weil man den Maxi Cosi dann schleppen muss.
      Aber es ist ja vorerst das letzte Mal mit Maxi Cosi. ?

      Oh, das ist ja klasse. Da habt ihr aber Glück gehabt.
      Eigentlich machen die Rampis das grundsätzlich nicht mehr aus versicherungstechnischen Gründen.
      Da muss man schon einen gaaaaaaanz netten erwischen. ?

      Tiffy kann alle 78 Folgen synchron mitsprechen ?

      1. Dann haben wir wohl echt Glück gehabt…
        Einen Maxi-Cosi Adapter braucht man für den Buggy auch, aber man muss den eben nicht entfernen.

        Den Quinny haben wir auch bisher, aber die umbauerei nervt.

        Hah, Protipp für Trotro Fans: Miffy der Hase, der nervt noch mehr!

  2. Wah… In 4 Wochen fligen wir los!
    Wir pokern auch mit den Sitzen – ABC und AB hintereinander, da ist das Risiko natürlich größer, dass jemand sich daneben setzt. Wir hatten aber schon öfter Glück.
    Wie habt ihr das mit den Kindersitzen in den USA gemacht? Die deutschen Sitze sind zwar teilweise für den Flug zugelassen, aber nicht für dort?

    Und ich glaube ich werde jetzt das erste mal in meinem Leben Babywasser kaufen. Habt ihr den Babyapfelsaft gekauft, damit es ganz sicher als “nur für das Baby” gekennzeichnet ist? Ich nehm nämlich immer normalen und hätte den eingepackt.

    Vermutlich wird der alte Kinderwagen meiner Eltern aufgegeben und das Känguru in der Trage plaziert, da kann sie dann auch hoffentlich wärend dem Flug drin schlafen. Soweit zu meiner Fanasie 😉
    Meinen Kinderwagen mag ich nicht mitnehmen, die Vorstellung dass mein Teutonia da so durch die gegend gewirbelt wird macht mir angst. Und auch das aufgeben in 2 Einzelteilen oder wie auch immer – das kann in meinen Augen nur schief gehen.

    1. In 4 Wochen schon? Ich könnte direkt wieder mit…. ?
      Ihr hättet ABC und dahinter AC Buchen müssen. ?
      Und falls jemand sich auf B setzt tauscht der bestimmt gerne gegen den Gangplatz. ?
      Also für das Babymädchen hatte ich ja den Maxi Cosi dabei (einer von denen, die zertifiziert sind) und sie ist im Urlaub darin gefahren.
      Für Tiffy hatten wir bei Sixt direkt einen mitgeliehen.
      Nehmt ihr für die Kleine auch einen Maxi Cosi mit?

      Genau, den Saft habe ich nur wegen der Kennzeichnung gekauft.
      Ich weiss nicht wie streng in Frankfurt kontrolliert wird… Bei unserer Ausreise in MIA wurde der Babysaft genaustens inspiziert und ich musste das passende Baby dazu zeigen und dann haben sie es als “Baby juice” durchgewunken.

      Ich habe mir für unseren Buggy (wir hatten den Quinny dabei) extra eine gepolsterte Buggytasche gekauft und ihn dann am Gate reingepackt.
      Die gibt es sogar auch für Kinderwägen.
      Genau, die Loader gehen damit nicht zimperlich um ?
      Würde ich auf jeden Fall empfehlen. ?
      Dann nur drauf achten (wenn ihr den Buggy mit ans Gate nehmt), dass die TASCHE gelabelt wird und nicht der Buggy. ?

      Trage ist gut, allerdings darfst Du sie nicht verwenden wenn die Anschnallzeichen an sind.
      D.h. zu Start und Landung muss sie raus und bei Turbulenzen auch.
      Da dürfen die Babys nur im Autositz oder auf dem Schoss mit Loopbelt angeschnallt ?

      1. Ja, ABC und AC wäre taktisch klüger gewesen, aber was wenn der Mensch von B wirklich nicht weg gewollt hätte?
        Ich habe auch einen Flugtauglichen Maxi Cosi – da ist das Känguru aber zu groß. Also reinpassen tut sie schon noch, aber der Pebble Plus ist nur bis 75 cm zugelassen, das Känguru hat aber schon 79cm. Von dem her kommt er eher nicht mit. Wir bekommen bei Hertz kostenlos einen Kindersitz dazu, ich bin mir nur nicht so sicher, ob ich denen vertrauen kann/will. Ich hatte mir auch schon überlegt, einen kleinen, leichten Buggy für drüben zu kaufen, aber ich werde viel querfeldein/auf ner Farm bei Freunden sein und da muss der Wagen stabil, geländegängig und mit ebener Liegefläche für die Bauchschläferin sein.
        Ich dachte auch nur an die Trage für “zwischendurch”.
        Noch 25 Tage bis es los geht!
        Zumindest ist jetzt die Uni vorbei, ich hab nur noch Vollzeit Kind bespaßen, Haushalt und Urlaubsvorbereitungen und keine Prüfungen mehr ?

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